All das zu verlieren von Leïla Slimani | Roman | ISBN 9783641212896

All das zu verlieren

Roman

von Leïla Slimani, aus dem Französischen übersetzt von Amelie Thoma
Buchcover All das zu verlieren | Leïla Slimani | EAN 9783641212896 | ISBN 3-641-21289-8 | ISBN 978-3-641-21289-6
Leseprobe

Mara Delius / Die Welt: Keiner schreibt interessanter über die Abgründe unserer Zeit als Leïla Slimani.

Wolfgang Schneider / SWR2: Leïla Slimanis Erstling ist ein spannender Roman, der einiges riskiert und zum Debattieren auffordert.

Steffen Jacobs / rbb Kultur: Das Buch ist ein bedenkenswerter Beitrag zu dem, was die Psychologie ›Hypersexualität‹ nennt – einem wichtigen Thema unserer Zeit, das längst noch nicht auserzählt ist.

Susanne von Schenck / SR 2 Kulturradio: Leïla Slimani kommentiert und bewertet nicht. Sie seziert. In direkter, kalter Sprache, mit rohen Worten, ohne dabei pornographisch zu werden, schildert sie Adèles Sexsucht.

Stern: Intensiv, ohne pornografisch zu sein. Lesenswert!

Julia Encke / Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Ihr erster Roman ist eine Ausnahmeerscheinung. Und das liegt vor allem an ihrer Sprache: diesem schnellen, direkten Slimani-Ton, der auf Umschweife gerne verzichtet.

All das zu verlieren

Roman

von Leïla Slimani, aus dem Französischen übersetzt von Amelie Thoma
»Die neue Stimme der französischen Literatur.« ZEITmagazinKann man sich zu seinem Glück zwingen? Prix Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani erzählt von der Zerrissenheit einer Frau und schafft eine »moderne Madame Bovary« (Libération). Nach außen hin führt Adèle ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in einem schicken Viertel, ganz in der Nähe von Montmartre. Sie reisen, sie fahren übers Wochenende ans Meer. Dennoch macht Adèle dieses Leben nicht glücklich. Gelangweilt eilt sie durch die grauen Straßen, trifft sich mit Männern, hat Sex mit Fremden. Sie weiß, dass ihr die Kontrolle entgleitet. Sie weiß, dass sie ihre Familie verlieren könnte. Trotzdem setzt sie alles aufs Spiel.