Das ungeschminkte Leben von Maryse Condé | Autobiographie | ISBN 9783641249823

Das ungeschminkte Leben

Autobiographie

von Maryse Condé, aus dem Französischen übersetzt von Beate Thill
Buchcover Das ungeschminkte Leben | Maryse Condé | EAN 9783641249823 | ISBN 3-641-24982-1 | ISBN 978-3-641-24982-3

Marlen Hobrack / Die Welt: Eine Liebeserklärung an den afrikanischen Kontinent in all seiner Vitalität und Vielfalt.

Angela Schader / Neue Zürcher Zeitung: Ihre Autobiografie ist das mutige Protokoll einer persönlichen und politischen Ernüchterung.

Tobias Wenzel / NDR Kultur: Die Autorin wird dem Leser gerade dadurch sympathisch, dass sie sich so gnadenlos ehrlich als Antiheldin schildert. Ihr nüchterner Schreibstil erlaubt auch kein formales Schönfärben.

Margit Klinger-Clavijo / Bayern 2: ›Das ungeschminkte Leben‹ gehört zu den großen Autobiografien der frankophonen Literatur, die man unbedingt lesen sollte.

Nicole Henneberg / Der Tagesspiegel: Hier spricht eine kluge und selbstbewusste Autorin, die sich an den ›Bekenntnissen‹ von Jean-Jacques Rousseau orientiert.

Michaela Schmitz / Deutschlandfunk: Condé zeigt in ihrer anregenden Autobiografie ›Das ungeschminkte Leben‹ vor allem eins: Die einzige Vision mit Zukunft ist gegenseitige Bereicherung durch ein Leben in Vielfalt.

Das ungeschminkte Leben

Autobiographie

von Maryse Condé, aus dem Französischen übersetzt von Beate Thill
Ein Leben fernab der üblichen Pfade»Ich blickte hinauf zum sternenübersäten Himmel und wünschte mir leidenschaftlich ein neues Leben.«Maryse Condé wird als jüngstes von acht Kindern auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe geboren und gilt heute als »Weltbürgerin und Grande Dame der frankophonen Literatur« (BR 2). In ihrer Autobiographie lässt sie ihre frühen Lebensjahre wiederaufleben. Die Zeit als junge Studentin im Paris der 1950er-Jahre, als alleinerziehende, mittellose Mutter, die wagemutig nach Westafrika geht und als Lehrerin miterlebt, wie der Kontinent von politischen Auseinandersetzungen erschüttert wird. Mit entwaffnender Offenheit schildert Maryse Condé ein Leben fernab der üblichen Pfade und zeichnet das Bild einer unerschrockenen Frau, die die gesellschaftlichen und politischen Widersprüche ihrer Zeit erkannte und sich »nie scheute, gegen den Strom zu schwimmen« (Neue Zürcher Zeitung).