
Radio Bremen Zwei: Felix Webers Schreibstil ist düster und packend, man hat die Bilder direkt vor Augen. Die Charaktere sind glaubhaft und es gibt viele unerwartete Wendungen.
Tobias Gohlis, Culturmag.de: ›Staub zu Staub‹ entfaltet in düsteren Winterbildern ein Panorama struktureller Gewalt und damit verbundener persönlicher Schuld. Eines der schwärzesten und traurigsten, aber auch ergreifendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Die Presse am Sonntag: Auf mehreren Ebenen zeigt Weber die zerstörerische Macht von Kriegen, lange nach dem Waffenstillstand. Eine düstere Geschichte.
Münchner Merkur: Diese dunkle Welt zwischen zerbombten Städten und abweisenden Klostermauern lässt einen auch nach der Lektüre nicht so schnell wieder los.
DVD Blu-Ray: Viel mehr als ein Kriminalroman. Felix Weber lässt seinen Anti-Helden tief in die düstere Vergangenheit der Niederlande schauen. Euthanasie, Hass, Machtmissbrauch – richtig starker Tobak!
Jurybewertung für den Krimi- und Thrillerpreis Gouden Strop: Erzählstränge tanzen umeinander herum, bis sie einander finden; die Figuren gehen unter die Haut und berühren einen im Herzen.
Niederlande, 1949: Der ehemalige Widerstandskämpfer Siem Coburg lebt nach dem Krieg und dem tragischen Verlust seiner großen Liebe zurückgezogen und als gebrochener Mann auf einem Hausboot. Erst als ihn der alte Bauer Tammens bittet, den Tod seines Enkels aufzuklären, kehrt Coburg in die Stadt zurück. Der siebzehnjährige Siebold starb unter mysteriösen Umständen in einem katholischen Heim für geistig behinderte Kinder, und sein Großvater ist sicher, dass mehr dahintersteckt, als die Heimleiter ihn glauben machen wollen. Während Coburg immer tiefer in die Vergangenheit des Heims eintaucht, muss er feststellen, dass Siebold nicht der einzige Schutzbefohlene mit ungeklärter Todesursache ist. Und auch Coburgs eigene düstere Vergangenheit droht, ihn wieder einzuholen …
Brillant und preisgekrönt – der Bestseller aus den Niederlanden