Kein Freund außer den Bergen von Behrouz Boochani | Nachrichten aus dem Niemandsland | ISBN 9783641254087

Kein Freund außer den Bergen

Nachrichten aus dem Niemandsland

von Behrouz Boochani und Omid Tofighian, aus dem Englischen übersetzt von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
Mitwirkende
Autor / AutorinBehrouz Boochani
Autor / AutorinOmid Tofighian
Übersetzt vonManfred Allié
Übersetzt vonGabriele Kempf-Allié
Buchcover Kein Freund außer den Bergen | Behrouz Boochani | EAN 9783641254087 | ISBN 3-641-25408-6 | ISBN 978-3-641-25408-7

Katja Schönherr, Bücher am Sontnag /NZZ am Sonntag: Es ist ein wuchtiges Werk, das man am liebsten schnell und langsam zugleich lesen möchte. Schnell, weil es so spannend ist. Und langsam, weil man die sprachliche Schönheit, die poetischen Bilder und den klagenden Rhythmus auskosten will.

Kleine Zeitung: Ein beklemmendes, erschütterndes Werk, aber unbedingt lesenswert, weil es hilft, den Blick auf die Welt etwas anders zu justieren.

Kein Freund außer den Bergen

Nachrichten aus dem Niemandsland

von Behrouz Boochani und Omid Tofighian, aus dem Englischen übersetzt von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié
Mitwirkende
Autor / AutorinBehrouz Boochani
Autor / AutorinOmid Tofighian
Übersetzt vonManfred Allié
Übersetzt vonGabriele Kempf-Allié
»Die zornige Stimme der Internierten« – Süddeutsche Zeitung

Der kurdisch-iranische Journalist Behrouz Boochani wurde Anfang 2013 auf der berüchtigten Abschiebeinsel Manus Island in einem von Australien betriebenen Auffanglager als staatenloser Flüchtling interniert. Bald wurde er als Sprecher der unter unfassbaren Zuständen festgehaltenen »Boatpeople« erneut zur Zielscheibe von Repression und Erniedrigung. Die bewegende Geschichte seiner Flucht und seiner über sechs Jahre andauernden Inhaftierung hat er über Monate hinweg als Kurznachrichtengewitter an seinen Übersetzer geschrieben. Satz für Satz. Auf einem Handy.
»Woher bin ich gekommen? Aus dem Land der Flüsse, dem Land der Wasserfälle, dem Land der uralten Gesänge, dem Land der Berge [...]. Die Leute rannten in die Berge, um den Kriegsflugzeugen zu entkommen, und sie fanden Asyl in ihren Walnusswäldern [...]. Haben Kurden noch irgendwelche anderen Freunde, außer den Bergen?«