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Frankfurter Rundschau: 'Spur des Verrats' wird getragen vom typischen, ganz unangestrengten Wittekindt-Ton. Ironie und Humor in dieser Geschichte sind modern.
Katja Eßbach, NDR Kultur über "Fabrik der Schatten": Das Tolle an diesem Roman ist seine unangestrengte Mischung aus Historie und packendem Kriminalfall.
Kopenhagen, 1910: Der 8. Internationale Sozialistenkongress ist ein Sammelbecken für Schwärmer, Umstürzler und Utopisten jeglicher Couleur. Mitten unter ihnen: Der preußische Geheimagent Albert Craemer. Getarnt als Genosse, hofft er, etwas über die Hintergründe eines Attentats zu erfahren, das sich kurz zuvor im Berliner Tiergarten ereignete. Seine Mission ist heikel: Nicht nur, weil Craemer fürchten muss, enttarnt zu werden - sondern auch, weil er den Mördern bereits viel näher ist, als er selbst es ahnt.