Sich lichtende Nebel von Christian Haller | Novelle - Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis | ISBN 9783641301446

Sich lichtende Nebel

Novelle - Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis

von Christian Haller
Buchcover Sich lichtende Nebel | Christian Haller | EAN 9783641301446 | ISBN 3-641-30144-0 | ISBN 978-3-641-30144-6

Usama Al Shahmani / SRF 1 Literaturclub: Das ist ein großartiges Buch. Ein Meisterwerk. Christian Haller zeigt uns knapp und kurz, was die Literatur alles machen kann.

Markus Bundi / Aargauer Zeitung: Christian Haller veröffentlicht kurz vor seinem 80. Geburtstag eine Novelle. Sie ist ein kleines Meisterwerk.

Paul Jandl / Neue Zürcher Zeitung: Christian Hallers Geschichte treibt ein philosophisches Spiel, in dem vieles nicht ist, was es scheint. Tatsachen und Einbildungen überlagern einander.

Kurt Drawert / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Wer sind wir, wer waren wir, wer werden wir sein? Haller fragt genau das immer wieder, erfindet Reflektorfiguren, die ›ich‹ für ihn sagen.

Gabriele Weingartner / Die Rheinpfalz: Den schönen melancholisch-lakonischen Ton des Schriftstellers behält man nach der letzten Seite noch lange im Ohr.

Manfred Papst / NZZ am Sonntag: Christian Haller beschreibt in seinem makellosen Text nicht Spielfiguren, sondern lebendige Menschen, die uns in ihrer Einsamkeit und Lebenssehnsucht sehr nahe kommen.

Sich lichtende Nebel

Novelle - Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis

von Christian Haller
Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2023

Kopenhagen 1925: Ein Mann taucht im Lichtkegel einer Laterne auf, verschwindet wieder im Dunkel und erscheint erneut im Licht der nächsten Laterne. Wo ist er in der Zwischenzeit gewesen? Den Beobachter dieser Szene, Werner Heisenberg, führt sie zur Entwicklung einer Theorie, die im weiteren Verlauf ein völlig neues Weltbild schaffen wird: die Quantenmechanik. Der Mann im Dunkel selbst hingegen weiß nichts von der Rolle, die er bei der Entdeckung neuer physikalischer Gesetze gespielt hat – er versucht, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten und seinem Leben eine neue Ausrichtung zu geben. Christian Haller, der diese beiden durch den Zufall verknüpften Lebenslinien weiter erzählt, macht daraus ein hellsichtiges literarisches Vexierspiel über Trauer und Einsamkeit, die Grenzen unserer Erkenntnis und die Frage, wie das Neue in unsere Welt kommt.