Süddeutsche Zeitung: Rushdie schreibt im meisterhaften Memoir ›Knife‹ über die erlebte Gewalttat und zugleich über das, was in der Ukraine, in Israel und auf der ganzen Welt zu verteidigen ist.
ZDFheute: Der sonst durchaus streitlustige Rushdie zeigt sich von seiner verletzlichen Seite. Eines wird ganz deutlich: Der Angriff auf sein Leben, so viele Jahre nachdem er sich bereits als sicher gewähnt hatte, hat ihn zutiefst erschüttert – aber nicht gebrochen.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: ›Knife‹ ist eine Festung aus Worten, für die Freiheit errichtet.
Deutschlandfunk Kultur »Studio 9«: ›Knife‹ ist das bewegendste Buch, das Salman Rushdie je geschrieben hat. Man liest es mit Bewunderung und Bedrückung zugleich. Sein Witz, die gewohnte stilistische Brillanz, das erneut entschiedene Bekenntnis zur Freiheit des Wortes und der Literatur machen es zu einem literarischen Ereignis.
Berliner Zeitung: ›Knife‹ mag Salman Rushdie selbst den Weg für andere Bücher freigemacht haben. Doch es ist auch ein wichtiges Buch für seine Leser, um zu verstehen: Er braucht kein Mitleid, sondern Mitstreiter; er ist ein Kämpfer und ein großartiger Autor.
Die Zeit: Manchmal scheint es, als sei Rushdie heute einer der letzten orthodoxen Liberalen unter den Schriftstellern, jemand, der noch mit kompromisslosem Pathos die universellen Werte der Aufklärung beschwört und die Kraft der Literatur gegen ihre mörderischen Zensoren.