Der Steinschutt und Erdboden nach Bildung, Bestand, Eigenschaften, Veränderungen und Verhalten zum Pflanzenleben für Land- und Forstwirthe, sowie auch für Geognosten von Ferdinand Senft | ISBN 9783642508776

Der Steinschutt und Erdboden nach Bildung, Bestand, Eigenschaften, Veränderungen und Verhalten zum Pflanzenleben für Land- und Forstwirthe, sowie auch für Geognosten

von Ferdinand Senft
Buchcover Der Steinschutt und Erdboden nach Bildung, Bestand, Eigenschaften, Veränderungen und Verhalten zum Pflanzenleben für Land- und Forstwirthe, sowie auch für Geognosten | Ferdinand Senft | EAN 9783642508776 | ISBN 3-642-50877-4 | ISBN 978-3-642-50877-6

Der Steinschutt und Erdboden nach Bildung, Bestand, Eigenschaften, Veränderungen und Verhalten zum Pflanzenleben für Land- und Forstwirthe, sowie auch für Geognosten

von Ferdinand Senft

Inhaltsverzeichnis

I. Abschnitt. Von den Bestandesmassen der Erdrinde im Allgemeinen.- § 1. Felsarten und Gebirgsschutt. — Werth des letzteren.- Erstes Kapitel. Von dem Bildnngsprocesse des Gebirgsschuttes im Allgemeinen.- § 2. Von der Verwitterung im Allgemeinen. — Verwitterungsprocess.- § 3. Einfluss der Temperatur auf den Verwitterungsprocess. — Verschiedenes Verhalten der Mineralien gegen die Sonnenwärme.- § 4. Einfluss des Wassers. — Mechanisches und chemisches Wirken desselben. — Beispiele zur Erläuterung.- § 5. Einfluss des Sauerstoffs. — Mineralstoffe, welche durch den letzteren verändert werden. — Unmittelbares und mittelbares Wirken desselben.- § 5a. Einfluss oxydirter Schwefelmetalle und Organismenreste. — Wirken vitriolescirender Schwefelmetalle durch ihre Schwefelsäure (S. 12). — Wirken verwesender oder fauliger Organismenreste (S. 14), namentlich der Humussäuren, des Ammoniaks (S. 15), der Salpeter- und Phosphorsäure und des Schwefelwasserstoffs (S. 15).- § 6. Einfluss der Kohlensäure. — Wirken der mit Wasser verbundenen Kohlensäure auf Carbonate, Phosphate und Fluoride (S. 16), auf Silicate (S. 17), auf reine Metalle (S. 18). — Verschiedenes Verhalten der Silicate gegen die Angriffe der Kohlensäure (S. 19).- § 7. Einfluss der Pflanzen auf die Felsverwitterung, namentlich der Flechten.- Zweites Kapitel. Von dem Bildungsmateriale des Gebirgsschuttes.- § 8. Das Grundbildungsmaterial alles Gebirgsschuttes sind die krystallinischen Felsarten.- I. Uebersicht der krystallinischen Felsarten.- § 9. Gemengtheile derselben und Verbindungsweise dieser letzteren in den krystallinischen Felsarten.- § 10. Uebersichtliche Bestimmung der Felsgemengtheile nebst Bestimmungstafel (S. 26).- § 11. 1. Beschreibung der mineralischen Felsgemengtheile.- 1. Salze, nach ihren Eigenschaften, Fundorten und Verhalten zur Bodenbildung und zum Pflanzenleben.- 1. Das Stein- oder Kochsalz.- 2. Der Salmiak.- 3. Der Salpeter (Kalk- und Kalisalpeter).- 4. Das Bittersalz (Epsomit).- 5. Das Glaubersalz.- 6. Der Alaun.- 7. Der Eisenvitriol. — Einfluss desselben auf die verschiedenen Minerale (S. 30).- §11. 2. 2. Gyps nach Eigenschaften (S. 31), Abarten (S. 32), Vorkommen (S. 32) und Verhalten zur Bodenbildung und Pflanzenwelt. Prüfung des Bodenwassers auf Gyps (S. 33).- §11. 3. 3. Baryt oder Schwerspath nach Eigenschaften und Unterschied vom Gyps und Calcit (S. 34).- § 11. 4. 4. Calcit oder Kalk. — Eigenschaften (S. 34). — Chemisches Verhalten namentlich gegen reines und kohlensaures Wasser (S. 35). Abarten: Aragonit, Kalkspath, Kalkstein etc. (S. 35–36.) — Vorkommen, Bedeutung und Bildungsstätten (S. 36). — Bodenbildungsmittel (S. 38).- § 11. 5. 5. Dolomit. — Eigenschaften (S. 38). — Zusammensetzung und Verhalten, namentlich gegen kohlensaures Wasser (S. 39). — Vorkommen und geologische Bedeutung (S. 40). — Bodenbildung (8. 40).- §11. 6. 6. Eisenspath (Siderit). — Eigenschaften (S. 41). — Bestand und Verhalten gegen reines und kohlensaures Wasser (S. 41). — Vorkommen, Bildung und geologische Bedeutung (S. 42), — Entstehung desselben durch Einfluss von fauligen Organismenresten auf eisenoxydhaltige Steinmassen (S. 43) und sein Einfluss auf Raseneisenbildungen (S. 44).- Anhang zum Calcit und Dolomit.- § 11. 7. 7. Mergel. — Zusammensetzung und Eigenschaften (S. 44) — Chemisches Verhalten (S. 45) — Abarten (S. 45). — Vorkommen und Bildung (S. 46).- §11. 8. 8. Eisenoxyde. — Eigenschaften und Auftreten im Mineralreiche (S. 46.) — Arten (S. 47).- a) Das Magneteisenerz nach Eigenschaften, Bildung (S. 47), Vorkommen und Bedeutung (S. 48).- b) Rotheisenerz: Charakter (S. 48). — Arten: 1. Eisenglanz und 2. Rotheisenstein (S. 48) nach Eigenschaften und chemischem Verhalten (S. 49).- c) Braun- oder Gelb eisen erz (Eisenoxydhydrat). — Charakter (S. 49), — Chemisches Verhalten (S. 50). — Vorkommen, Bildungsweise und geologische Bedeutung (S. 50). — Erklärungen über die Entstehung desselben in Wassertümpfeln und auf Lehmäckern (S. 51) unter Einfluss von todten oder lebenden Pflanzenmassen (S. 52).- Anhang: Ueber die Zusammensetzung, Bildungsweise und Ablagerungsorte der Rasen-, Wiesen-, Quell- oder Morasterze oder Limonite (S. 53–57).- § 11. 9. 9. Eisen- oder Schwefelkies. — Charakter (S. 57). — Arten.- a. Pyrit (S. 57) und b. Markasit (S. 57) nach Bestand (S. 57), chemischem Verhalten, Vorkommen, Bildung und geologischer Bedeutung (S. 58). — Einfluss der vitriolescirenden Eisenkiese auf die Bildung von schwefelsauren Salzen aus: Garbonaten und Silicaten (S. 59).- Siliciolithe: Allgemeiner Charakter.- a. Siliciumoxyd.- § 11.10. 10. Quarz oder Kiesel. — Körperformen und Eigenschafteil (S. 60), chemisches Verhalten gegen Lösungsmittel (S. 61). — Abarten: 1. Krystallisirte (Bergkrystall, Amethyst. etc.);. 2. derbe (gemeiner Quarz, Hornstein und Kieselschiefer); 3. Gemenge von amorpher und krystallinischer Kieselsäure (Chalcedon, Carneol, Feuerstein, Achat) (S. 61). — Vorkommen und Bedeutung als Felsgemengtheil (S. 62); Bedeutung als Bodenbildungsmittel (S. 62–63).- Anhang: Der Opal.- b. Silicate.- Allgemeiner Charakter und Abtheilungen 64.- ?. Tho nsilicate.- Allgemeiner Charakter.- § 11. 11. 11. Feidspathe: Allgemeine Charakteristik.- Chemisches Verhalten und daraus hervorgehende Vertheilung der Feldspathe in kieselsäurereiche (Orthoklas, Albit und Oligoklas) und kieselsäurearme (Labrador und Anorthit) (S 65). Kaolinisirung (S. 67) und Alaunisirung der Feldspathe (S. 69). Bedeutung der Feldspathe als Felsgcmengtheile (S. 69).- Nähere Beschreibung der Feldspatharten.- IIa. Orthoklas: Körperlormen und Eigenschaften (S. 70); chemisches Verhalten (S. 70); Abarten Adular, gemeiner Feldspath, Felsit; Sanidin (S. 70); Verwitterung (S. 70) und Verwitterungsproducte (S. 73); Verbindung mit anderen Mineralien und geologische Bedeutung (S. 73–74).- Anhang: Der Albit nach Eigenschaften, Bestand und Vorkommen.- IIb. Oligoklas: Körperformen, Eigenschaften; chemisches Verhalten; Abart (Andesin); Verwitterung (S. 76); Verbindung mit anderen Mineralien und geologische Bedeutung (S. 77).- IIc. Labrador: Körperformen, Eigenschaften; chemisches Verhalten (S. 78); Verwitterung; Gesellschaftung und geologische Bedeutung (S. 79).- IId. Anorthit: Eigenschaften, Bestand, Verwitterung und Vorkommen.- § 11. 12. 12. Zeolithe: Eigenschaften. — Bestand. — Unterschied derselben von Feldspatharten. — Verwitterung und deren Producte (S. 81). Vorkommen und geologische Bedeutung (S. 82). — Wichtigste Arten (Kalkzeolith, Natrolith, Chabasit) (S. 82–83). Anhang: Verhältmss der Zeolithe zu den Feldspathen (S. 83). Beide Mineralgrnppen sind Haupterzeuger von Thon und den wichtigsten Pflanzcnnahrstoffen (S. 84).- § 11. 13. 13. Amphibolite: Allgemeiner Charakter. — Chemischer Bestand. — Verwitterungsweisen (S. 84). — Verwitterungsproducte (S. 85). Geologische Bedeutung als Felsgemengtheile (S. 87).- 13 a. Hornblende: Körperformen und allgemeine Eigenschaften.- a. 1) Gemeine oder Thonmagnesiahornblende. Charaktereigenschaften (S. 86). — Chemischer Gehalt (S. 86 u. 87).- a. 2) Basaltische oder Thonkalkhornblende: Charaktereigenschaften. — Chemischer Gehalt und Unterschied von der gemeinen Hornblende (S. 88).- Verwitterungsweise der Hornblenden (S. 88–89) und Verwitterungsproducte derselben (S. 89–90).- Gesellschaftung und Bedeutung als Felsgemengtheil (S. 90) der gemeinen (S. 90) und der basaltischen Hornblende (S. 91).- 13b. Augit oder Pyroxen.- Körperformen, Eigenschaften, chemischer Gehalt (S. 91). — Verwitterung und deren Producte (S. 92). — Gesellschaftung und Bedeutung als Felsbildungsmittel (S. 92).- 13c. Hypersthen.- Körperformen, Eigenschaften, Chemischer Gehalt, Verwitterung und deren Producte (S. 93). — Gesellschaftung und Felsbildung (S. 94).- 13d. Diallag.- Körperform, Eigenschaften und chemischer Gehalt (S. 94). — Verwitterung, Gesellschaftung und Felsbildung (S. 95).- Anhang: Enstatit nach Eigenschaften und Felsbildung.- Rückblick auf die Amphibolite in ihrer Beziehung auf Erdbodenbildung (S. 95–96).- § 11. 14. 14. Glimmersteine (Phyllite).- Allgemeiner Charakter und chemischer Bestand (S. 96). — Verwitterung im Allgemeinen (S. 96–98). — Bedeutung als Felsbildungsmittel (S. 98).- 14a. Kaliglimmer.- Körperformen und Eigenschaften (S. 98). — Chemisches Verhalten (S. 98–99). — Verwitterung und deren Producte (S. 99.) — Gesellschaftung, Fels- und Bodenbildung (S. 100).- 14b. Magnesia- und Eisenglimmer.- Körperformen und Eigenschaften (S. 100). — Chemisches Verhalten und Unterschied von Kaliglimmer (S. 101). — Verwitterung und deren Producte (S. 101). — Gesellschaftung, Feisund Bodenbildung (S. 102).- 14c. Chlorit.- Körperformen und Eigenschaften (S. 102). — Chemisches Verhalten, Verwitterung und deren Producte, Boden-, Felsbildung und Gesellschaftung (S. 103). Anhang? Talk und Speckstein.- § 11. 15. 15. Serpentin.- Körperformen, Eigenschaften, chemisches Verhalten, Verwitterung, Gesellschaftung, Felsbildung und Verhalten zur Bodenbildung (S. 105–106).- § 12. Uebersichtliche Zusammenstellung der Mineralverwitterungsproducte.- I. Ueber den Verwitterungsgang und das Verhalten der einzelnen Minerale zu den Verwitterungsagentien (S 106–107).- II. Ueber die Verwitterungsproducte der einzelnen Minerale in Beziehung auf Bodenbildung (S. 108). Hierzu die Uebersicht auf Tabelle A.- § 13. Abänderung in der Verwitterung der einzelnen Minerale.- Abänderungen in der Geschwindigkeit und Art der Verwitterung, hervorgerufen durch die Verbindung eines Minerales mit anderen (S. 109) und durch Lagerungsverhältnisse (S. 110).- § 14. Die Felsartenbildung durch krystallinische Mineralarten.- Es kann ein Mineral schon für sich allein eine Felsart bilden (einfache krystallinische Felsarten); es kann aber auch in Verwachsung mit anderen Mineralen Gesteine zusammensetzen (gemengte krystallinische Felsarten) (S. 112).- §15. Uebersicht der gemengten krystallinischen Felsarten.- Ueber die Gefüge-Arten (S. 113).- Charakteristik und Gruppirung der gemengten Felsarten auf Tabelle B.- §16. Die Verwitterung der gemengten krystallinischen Felsarten.- Abhängigkeit derselben von der Art der Gcmengtheile (S. 114) und desGefüges (S. 115), von den Lagerungsverhältnissen (S. 116) vom Klima (S. 117) und von der Pflanzenwelt (S. 118).- § 17. Verlauf der Felsartenverwitterung.- § 18. Verwitterangsproducte der gemengten krystallinischen Felsarten.- 1) Zertrümmerungsproducte: Steinschutt (Fels- und Mineralgruss) und Sand (veränderlicher und unveränderlicher) (S. 121).- 2) Zersetzungsproducte: Auslaugungs- und Rückstandsproducte (S. 122). Uebersicht der sämmilichen Verwitterungsproducte (S. 123.).- § 19. Nähere Angaben über die Verwitterung der wichtigeren gemengten Felsarten.- § 19. A. A. Verwitterung der feldspathreichen Felsarten.- Das Hauptproduct ist Kaolin oder Thon (S. 123).- 1) Der Granit nach seinen verschiedenen Gemengthcilen (S. 124), Verwitterungsweisen und Verwitterungsproducte (S. 125). — Nähere Anjaben über die Quantität und Qualität seiner Auslaugungsproducte je nach seinem Gehalte an Orthoklas oder Oligoklas, an Kali- oder Magnesiaglimmer (S. 125–127) und seiner Auslaugungsrückstände (Kaolin, Thon) (S. 128). — Allgemeines Resultat seiner Verwitterimg (S. 129).- 2) Der Syenit nach Gemenge und Yerwitterungsweise.- Verwitterungsproducte (Auslaugungsproducte uud Rückstände) (S. 130). — Allgemeines Resultat seiner Verwitterung (S. 131).- 3) Der Gneiss nach Gemenge und Gefüge.- Verwitterungsverschiedenheit je nach der Art seines Glimmers, Feldspathes, Gefüges und seiner Ablagerung (S. 132); Verwitterungsart (S. 132) und Verwitterungsproducte (S. 133).- Zusatz: Der Granulit nach Gemenge und Verwitterung.- 4) Der Felsitporphyr nach Gemenge und Abarten (quarzfreier und quarzhaltiger Felsitporphyr, Hornstein und Thonporphyr); Verschiedenheit seiner Verwitterung je nach der Art seines Gemenges und Gefüges (S. 134). — Verwitterungsgang (S. 135) und dadurch hervorgebrachte Verwitterungsproducte (S. 137), von denen das letzte theils ein kieselsäurereicher Kaolin oder ein lehmartiger Thon ist (S. 138).- 5) Der Trachyt nach seinen verschiedenen Gemengen, Gefügen (S. 138), Verwitterungsweisen und Verwitterungsproducten (S. 139).- Zusatz: Der Phonolithnach Gemenge und Verwitterung.- § 19. B. B. Verwitterung der glimmerreichen Felsarten.- Uebersicht ihrer Arten (S. 140). — Abhängigkeit der Schnelligkeit und Art ihrer Verwitterung von der chemischen Zusammensetzung ihres Hauptgemengtheiles (S. 140), der Art ihres Gemenges, ihres Gefüges und ihrer Ablagerungsweise (S. 141). — Verschiedenheit ihrer Verwitterungsproducte je nach der Art ihrer Zusammensetzung (S. 142–143) und Resultate aller Ver-Witterung (S. 143–144). Der letzte Verwitterungsrückstand ist nie wahrer Kaolin oder Thon, sondern stets ein eisenschüssiger Lehm oder Lettenthon (S. 144).- § 19. C. C. Verwitterung der hornblendereichen oder dioritischen Gesteine. — Ihre Arten: ächte Diorite, Kalkdiorite und Melaphyre (S. 144). — Verwitterung der ächten Diorite (S. 144–145), der Kalkdiorite (S. 145–146) und der Melaphyre (S. 146).- § 19. D. D. Verwitterung der augitreichen Felsarten.- Ihre Arten: Enstatitfels, Gabbro, Hypergthenfels, Diabas, Basalt und Dolerit (S. 147). — Al’e enthalten einen kalkerdereichen, kieselsäurearmen Feldspath und ein thonerdearmes, aber magnesia-, kalkerde- oder eiscnoxydreiehes augitisches Mineral und geben darum bei ihrer Verwitterung hauptsächlich viel Kalk-, Magnesia- und Eisencarbonat oder auch Speckstein- und Eisenerze (S. 148 u. 149), aber nie eigentlichen Thon, sondern statt dessen Lehm, Mergel, Eisenthon, Bol, Grünerde oder Letten (S. 149). — Ihre Verwitterungsweise (S. 149).- 1) Die Diabase nach Gemenge und Verwitterung.- 2) Der Hypersthenfels nach Gemenge und Verwitterung.- 3) Die Basalte nach Gemenge, Abarten, Verwitterungsweisen und Verwitterungsproducten (S. 151–153). — Abänderungen in der Verwitterung, hervorgerufen durch Beimengungen von Olivin und Zeolithe (S. 152). — Letzte Verwitterungsresultate (S. 153).- § 20. Rückblick auf die Verwitterungsproducte der krystallinischen Felsarten.- a) Die orthoklas- und oligoklasreichen Felsarten sind die Haupterzeuger des Kaolins, fetten Thones und der meisten Kalisalze (S. 155);.- b) Die glimmerreichen Felsarten nähern sich in ihren Producten bald der vorigen, bald der folgenden Gruppe (S. 155).- c) die hornblende-, diallag-, hypersthen- und augitreichen Felsarten sind die Haupterzeuger des kohlensauren Kalkes, kohlensauren Natrons, kohlensauren Eisenoxydules und der kohlensauren Magnesia einerseits — und des Mergels, Lehmes, Eisenthones und der Eisenoxyderze andererseits (S. 156).- § 21. Bildung von festen Gesteinen durch die Zerstörungsproducte der krystallinischen Felsarten: Klastische Felsarten oder Trümmergesteine.- Zertrümmerungsproducte der krystallinischen Felsarten im Allgemeinen: Schlämm-, roll- und lösbare Felstrümmer (S. 157). Durch Verkittung der rollbaren Felstrümmcr mit geschlämmten oder gelösten Gesteinstheilen entstehen die Trümmergesteine oder klastischen Felsarten (S. 158). — Unterscheidung dieser. Trummergesteine.- nach der Grösse der verkitteten Trümmer in Conglomerate und Sandsteine (S. 158);.- nach der Art ihrer Trümmer in Breccien und einfache oder zusammengesetzte Conglomerate (S. 158);.- nach der Art ihres Bindemittels in ganz- und halb kl as tische oder in vulcanische und eigentliche Tuffe (S. 159);.- und in einfache Trümmergesteine, zu denen die Schieferthone und Mergelschiefer gehören (S. 160).- Tabellarische Uebersicht der sämmtlichen Trümmerge steine.- § 22. Verwitterung der Trümmergesteine.- Die ganz klastischen, mit einem thonigen oder lehmigen Bindemittel verschenen, Trümmergesteine werden vorherrschend auf mechanischem Wege durch Einwirkung des Wassers und Frostes in einen Stein- und Erdschutt umgewandelt (S. 162), dessen Pflanzenproduetionskraft hauptsächlich von der Art und Beschaffenheit der Steintrümmer abilängt (S. 163–164), weshalb namentlich bei Sandsteinen die Sandkörner volle Beachtung verdienen (Verschiedenartigkeit der Sandkörner in den Sandsteinen verschiedener Formationen) (S. 165). — Trümmergesteine mit kalkhaltigem Bindemittel werden durch, kohlensaures Wasser ihres Kalkes beraubt und in einen losen oder wenig Thon haltigen Steinschutt umgewandelt (S. 167). — Nur die vulcanischen Tuffe verwittern ähnlich den krystallinischen Gesteinen, aus deren Zertrümmerung sie entstanden sind (S. 169).- II. Abschnitt. Von dem Gesteins- oder Verwitterungsschutte im Besonderen.- § 23. Begriff und Gruppirung desselben.- A. Vom Steinschutte.- § 24. Bestandesmassen desselben.- Begriff und Bildungsmaterialien im Allgemeinen (S. 172). — Verschiedenheit der Lagerorte (S. 173), welche entweder primär oder secundär sind, (S. 175); Ablagerungsweisen in seinen Lagerstätten (S. 175–177); Abtheilung desselben in groben und feinen Steinschutt (S. 177).- I. Beschreibung des groben Steinschuttes.- § 25. Bestand desselben.- Lauter Zertrümmerungsreste von den verschiedenartigsten Felsarten (S. 177), welche sehr häufig mehr oder weniger schon im Verwitterungszustande sind und darum oft anders aussehen als ihre frischen Muttergesteine (S. 179). — Abtheilung derselben in schlackigen, frischen, bröckeligen und Schwemmschutt (S. 180).- § 26. Lagerorte und Lagerungsverhältnisse desselben.- Einfacher und gemengter Steinschutt; der letztere ist gewöhnlich durch Gewässer, oft weit von seinen Geburtsstätten weg, zusammengefluthet (S. 181).- § 27. Nähere Betrachtung der im norddeutschen Tieflande auftretenden, erratischen Felstrümmer nach ihren Felsarten und Lagerorten (S. 182–188).- § 28. Veränderungen in der Masse der Schuttindividuen.- Abweichungen in der Verwitterungsart (S. 189), hervorgerufen durch ihren Transport im Meereswssser und die Zersetzung ihrer mineralischen Beimengungen (S. 190 u. f.); daher ihre Verwitterungsproducte oft andere, als die ihrer Muttergesteine (S. 192).- § 29. Wichtigkeit des groben Steinschuttes für die Bildung, Veränderung und Pflanzenproductionskraft des Erdbodens.- II. Beschreibung des feinen Steinschuttes.- § 30. Bildungsmaterial desselben.- Entstehung desselben theils aus der mechanischen Zertrümmerung theils aus der chemischen Zersetzung von Felsarten.- Der Sand.- § 31. Bestand im Allgemeinen.- Sein Gehäufe besteht aus zerkleinten Mineralresten (S. 195). Aber die Reste sind entweder noch veränderlich oder erscheinen unveränderlich (S. 196), so dass man dreierlei Arten Sand, nemlich ganz veränderlichen, nur halb veränderlichen und ganz unveränderlichen, unterscheiden muss (S. 197).- § 32. Nebenbestandtheile des Sandes.- Sie sind unwesentlich für das Wesen eines Sandgehäufes. Zu ihnen gehören: Erdkrumen-, Eisenoxydhydrat- und Humustheile (S. 198), sowie Reste von Thiergehäusen (S. 199).- Abarten des Sandes.- a) nach der Grösse der Sandkörner: Kies, Grand, Gruss, Perlsand, grober Sand (Quell-, Trieb- oder Mahlsand) (S. 199), Mehloder Flugsand, Asche (S. 200).- b) nach der Art seiner Hauptgemengtheile (S. 200).- 1) Quarzreicher Sand: a. feldspathiger (S. 200); b. glimmerhaltiger (S. 201); kalkhaltiger (S. 201); d. eisenschüssiger (S. 202).- Zusatz: Eisenhaltiger Sand (S. 202); Bleisand (S. 203); Kohlensand (S. 203).- 2) Kalkreicher Sand: a. Muschelsand (S. 203); b. Wiesenmergel oder Alm (S. 204).- Zusatz: Nähere Angaben über den Alm (S. 204–208).- 3) Lavasand oder vulcanische Asche nach Bildung, Bestand, chemischem Gehalt (S. 210), Nebenbestandtheilen (S. 212), Bodenbildung (S. 212), Auslaugungsproducten (S. 213), Mächtigkeit und Verbreitung (S. 214).- § 34. Eigenschaften des Sandes im Allgemeinen.- Cohärenzverhältnisse im trockenen und nassen Zustande (S. 215). Verhalten gegen die Wärme (S. 216): a. gegen die gestrahlte (S. 216); b. gegen die geleitete (S. 218). Verschiedenheit dieses Verhaltens je nach der Farbe, Grösse, Art und je nach den Beimengungen (S. 219–229). Verhalten des Sandes gegen Wasser (S. 222): 1) seine Feuchtigkeitsanziehung (S. 222); seine Wasserfesthaltungskraft (S. 223).- § 35. Veränderungen in der Masse des Sandes.- Veränderungen im Aggregatzustande durch Zufluthung von gelösten oder erdigen Theilen (S. 224); durch Pflanzenansiedelungen und künstliche Zusätze (S. 225); — Veränderungen in seiner Körnermasse durch Zersetzung seiner Silicat- oder Carbonatkörner (S. 225 u. f.). — Uebersicht der Veränderungen im Sande je nach den auf seine Masse einwirkenden Agenden (S. 230).- § 36. Resultate über das Verhalten des Sandes zur Bodenbildung und Pflanzenwelt.- Abhängigkeit dieses Verhaltens von der mineralischen Art seiner Gemengtheile (S. 231). — Producte der veränderlichen Gemengtheile (S. 231), namentlich die Menge der Auslaugungsstoffe (S. 232). Einfluss der Sandbeimengungen auf die Veränderung der physischen Eigenschaften eines Bodens (S. 233).- B. Vom Erdschutte.- § 37. Allgemeiner Charakter des Erdschuttes.- Die Thonsubstanzen.- § 38. Allgemeiner Bestand.- Nähere Angaben über den Bestand: 1) Chemische Bildung und Zusammensetzung (S. 236). 2) Ursachen von der Verschiedenartigkeit in den Angaben des Thonbestandes (S. 237). 3) Verhalten des Thones gegen Säuren, Alkalien und Hitze (S. 239).- § 39. Physikalische Eigenschaften der Thonsubstanz.- Eigenschaften im trockenen Zustande bei oberflächlicher Anfeuchtung (S. 239) und bei voller Durchnässung (S. 240). — Wichtigkeit dieser Eigenschaften für die Bodenbildung (S. 240). — Verhalten des Thones gegen den Frost (S. 241). — Verhalten des Thones gegen die Wärme (S. 241). — Specifisches Gewicht des Thones (S. 242).- § 40. Verhalten des Thones gegen Lösungen.- Vermögen desselben, Salzlösungen verschiedener Art zu gleicher Zeit in sich aufzusaugen und sie festzuhalten (S. 243). — Verhalten gegen gelöstes Kalk und Eisencarbonat, gegen Kieselsäurelösungen (S. 244), gegen Bitumen und Humussubstanzen (S. 245). — Versuche dazn (S. 245). — Entstehung von Mergel, Lehm, Eisenthon und Dammerde (S. 246–249).- § 41. Verhalten des reinen Thones gegen die Pflanzenwelt.- Abarten der Thonsubstanz.- § 42. Entstehungsweise der Thonabarten.- Uebersicht dieser Abarten nach ihren Beimengungen (S. 252).- § 43. Nähere Beschreibung der einzelnen Abarten.- Kaolin oder Porzellanthon (S. 252). — Pfeifenthon oder Walkererde (S. 253). — Gemeiner Thon (Töpferthon, Kley) (S. 354). — Eisenschüssiger Thon (S. 255). — Bituminöser Thon und Sehieferletten (S. 256). — Eisenthon (S. 256). Lehmthon (S. 257).- § 43. B. Kalkhaltige Thonsubstanzen.- Mergel: Bestand (S. 259); Arten (mergeliger Thon, Thonmergel, gemeiner Mergel, Lehmmergel, Kalkmergel, Magnesiakalkmergel, thoniger Kalk- und Gypsmergel) (S. 260); Eigenschaften (S. 260); Verhalten gegen Lösungen und durch dieselben herbeigeführte Veränderungen in der Mergelmasse (S. 262); Bildungs- und Lagerstätten (S. 263); Verhalten als Bodengemengtheil and Pflanzenerhalter (S. 265).- C. Vom gemischten Felsschutte oder Erdboden.- § 44. Allgemeines.- Entstehung desselben (S. 266); Charakter und Gemengtheile (S. 267); Eintheilung (S. 258).- I. Mineral- oder Rohbodenarten.- a. Im Allgemeinen.- § 45. Das Gemenge derselben.- Wesentliche Gemengtheile (bleibende und verschwindende) (S.268), unter denen die Thonsubstanz die Hauptrolle spielt (S. 268); Unwesentliche Gemengtheile (S. 269), zu denen einerseits die Gerolle, der Gruss und Sand (S. 269) und andererseits die im Bodenwasser gelösten Salze und Säuren (S. 270) gehören. Bedeutung der löslichen Bodenbeimengungen für die Veränderungen des Bodens und als Pflanzennahrmittel (S. 100 u. f.).- § 46. Die Bodensalze.- Im Allgemeinen (8. 272).- § 46. 1. Die kohlensauren Salze oder Carbonate.- Bilduugsverhältnisse (S. 273). — Ursachen, warum sie meist nur in geringen Quantitäten im Boden gefunden werden (S. 273). — Ihre Wichtigkeit (S. 274).- § 46. 2. Die salpetersauren Salze oder Nitrate.- Bildungsverhältnisse (S. 274). — Ursachen ihrer geringen Mengen im Boden und ihre Wichtigkeit (8. 275).- § 46. 3 Die schwefelsauren Salze oder Sulfate.- Ihre Bildungsquellen (S. 276) und ihr Einfiuss auf die Veränderungen in einem Boden und auf das Pflanzenleben (S. 277 u. 278).- § 46. 4. Die phosphorsauren Salze oder Phosphate.- Bildungsverhältnisse im Boden (S. 278); verschiedenes Verhalten zu Lösungsmitteln (8. 279); Zersetzbarkeit (S. 279); Wichtigkeit als Pflanzennahrmittel (S. 279).- § 46. 5. Die löslichen kieselsauren Salze oder Silicate.- Bildungsmaterial und Bildungsverhäitnisse im Boden (S. 280); lösliche Arten (S. 281); Bedeutung für das Pflanzenleben (S. 281); Einfluss auf die silicatischen Steintrümmer eines Bodens (S. 282).- § 46. 6. Die Haloidsalze im Boden.- Unter ihnen ist am meisten bemerklich das Kochsalz und der Salmiak.- § 46. 7. Zusammenstellung der wichtigeren löslichen Mineralsalze, welche in einem Boden vorkommen können auf der Tabelle C.- Zusätze zu § 46: Veränderlichkeit der Qualität und Quantität der in einem Boden vorkommenden Sake in den verschiedenen Jahreszeiten (S. 284), bei verschiedenen Witterungsverhältnissen (S. 284). — Abhängigkeit der Bodensalze nach Qualität und Quantität von Flüssen und den Mineralresten eines Bodens (S. 285). — Anleitung; die Bodensalze nach der Tabelle C. zu untersuchen (S. 285 u. 286.).- b. Specielle Beschreibung der wichtigeren Arten des Mineralbodens.- § 47. Uebersieht der Bodenarten nach ihren Gemengtheilen.- § 48. Beschreibung der sandreichen Bodenarten.- 1) Gemenge und nähere Angaben über den Sandgehalt (S. 287).- 2) Eintheilung in grussreiche und eigentliche Sandbodenarten (S. 287).- 3) Abarten des eigentlichen Sandbodens nach ihrer Krume (thoniger, lehmiger, mergeliger, eisenschüssiger, humoser und kalkiger) und nach ihrem Sandgehalte (silicatarme und silieat-habige) (S. 289).- 4) Eigenschaften der Sandbodenarten (S. 290).- 5) Bildungsweise, Umänderungen und Ablagerungsorte (S. 291).- § 49. Beschreibung der thonreichen Bodenarten.- 1) Gemenge (S. 292). — 2) Abarten (gemeiner oder strenger, sandig thoniger, eisenschüssiger, salziger, kalkiger, mergeliger Thonboden) (S. 293–295). — Ablagerungsorte der thonigen Bodenarten (S. 295 u. 296).- § 50. Beschreibung des lehmreichen Bodens.- 1) Gemenge (S. 296). — 2) Abarten (sandiger, kalkiger, mergeliger Lehmboden) (S. 297 u. 298). — 3) Ablagerungsorte und dadurch erzeugte Abarten (Gebirgs- oder Verwitterungs- und Schlämm- oder Diluviallehm) (S. 298 u. 299).- § 51. Beschreibung der kalkreichen Bodenarten.- Gemenge und Eintheilung (S. 300).- § 51. 1. Die eigentlichen Mergelbodenarten.- 1) Gemenge (S. 300). — 2) Abarten nach Gemenge und Lagerstätten: (Thonmergelboden S. 300; Lehmmergelboden S. 301; Dolomitmergelboden S. 301; Sandmergelboden S. 302; Kalkmergelboden S. 302). — Bemerkungen über den Bestand des Mergelbodens (S. 303). — 3) Bildungs- und Lagerungsverhältnisse des Mergelbodens (S. 303 u. 304).- § 51. 2. Der Kalkthon oder Kalkboden.- 1) Gemenge (S. 304). — 2) Abarten (steiniger, sandiger, lehmiger, thoniger Kalkboden (S. 305).- II. Humus- oder Culturboden.- § 52. Die Zersetzungsproducte abgestorbener Pflanzen.- Verschiedenartigkeit dieser Producte, je nach ihrer Bildung bei vollem Luftzutritt und gewöhnlicher Temperatur (Humusbildung) oder bei gehemmtem Luftzutritt und Einwirkung von Wasser (Geïnbildung) oder endlich bei Abschluss von Luft und erhöhter Temperatur (Torfbildung) (S. 306).- § 53. 1. Die Humussubstanzen.- Entstehung derselben, Eigenschaften und Verhalten gegen Erdkrumen (S. 307). — Die Humussäuren im Allgemeinen, ihr Verhalten gegen Basen und Salze und ihre Umwandlung in Kohlensäure (S. 307 ff.) — Die verschiedenen Modificationen der Humussäuren (Ulmin-, Humin-, Quell-, Quellsatz- und Kohlensäure) (S. 310). — Nähere Betrachtung der Bildung und Eigenschaften dieser Säuren: 1) Die Ulminsäure (S. 310); 2) die Humin-säure (S.310); 3) die Quellsäure (S. 310); 4) die Quellsatzsäure (S. 311). — Abänderungen im Humificationsprocesse (S. 312). — Wichtigkeit der Humussuhstanzen für die Umwandlun gen der veränderlichen Mineralreste eines Bodens (S. 313).- § 54. 2. Die Geinsubstanz.- Bildungsorte, Entstehung, Eigenschaften und Umwandlungen derselben (S. 314 f.).- § 55. 3. Die Torfsubstanz.- Bildungsmaterial (S. 314); Bildungsprocess, Abarten, Umwandlungen (S. 315); Eigenschaften und Einfluss auf die mineralischen Bestandteile eines Bodens (S. 316).- § 56. Der Pflanzenschutt in Mengung mit dem Mineralboden.- Verhalten dieses Schuttes als Bodengemengtheil und als Pflanzennahrungsmagazin (S. 316). — Sein Verhältniss zum Mineralboden, sein Auftreten in Massen (S. 317) und sein Einfluss auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften eines Bodens (S. 318 f.).- § 57. Humushaltige Bodenarten.- Unterschied zwischen humosem und Humusboden (S. 320). — a. Eigenschaften, Verhalten, Bildungsweise und Bildungsorte des humosen Bodens (S. 320 f.); Klei- und Schlickboden (S. 321 f.); Knick (S. 323); Letten (S. 324); humoser Sandboden. (S. 324); Haideboden und Bleisand (S. 325).- b. Eigenschaften und Verhalten des Humusbodens (S. 325). — Eigentlicher Humusboden, Haidehumusboden und Torfboden (S. 326).- D. Die Bodenarten nach ihren Ablagerungsverhältnissen.- § 58. Die einzelne Bodenart als Glied der Erdrinde.- Ihre Massenentwicklung nach Ausbreitung und Mächtigkeit (S. 327). Bedingungen zu ihrer Massenentwickelung (S. 328); Einfluss der Gewässer, der Atmosphärilien und der Pflanzenwelt (S. 329–332).- § 59. Die einzelne Bodenart im Verbände mit anderen Erdrindemassen.- Sohle und Decke jeder Bodenart (S. 332). — Nähere Betrachtung.- I. Der Sohle vom Verwitternngsboden (S. 332) und vom . Schwemmboden (S. 333). — Einfluss der Sohle auf die Veränderlichkeit und Fruchtbarkeit eines Bodens (S. 334).- II. Wechsellagerung der einzelnen Bodenarten unter einander.- Entstehung der verschiedenen Ablagerungs- oder Schichtmassen eines Bodens (S. 335); Einfluss des Wassers und der Verwitterungsverhältnisse in verschiedenen Zeiträumen, und hierdurch hervorgebrachte Wechsellagerungen verschiedener Bodenarten (S. 335–336); einfacher und zusammengesetzter Schichtencomplex verschiedener Bodenarten und hierdurch erzeugter gemischter Boden oder Bodenformationen (S. 337–339). — Gewöhnliches Bildungsmaterial eines solchen zusammengesetzten oder gemischten Bodens (S. 339) und Veränderlichkeit desselben (S. 339).- III. Die Decke eines Bodencomplexes.- Verhalten der Pflanzenwelt als Bodendecke (S. 340). — Verhalten des Steinschuttes (S. 341). — Nutzen und Schaden der Bodendecken (S. 342).- Anhang. Kurze praktische Anleitung zur Untersuchung einer Bodenmasse.- I. Untersuchung der physikalischen Eigenschaften und der mechanischen Gemengtheile eines Bodens.- a. Untersuchung des Verhaltens gegen das Wasser.- 1) Die Feuchtigkeitsanziehungskraft.- a) Aufsaugung der atmosphärischen Feuchtigkeit.- b) Aufsaugung der Feuchtigkeit aus dem Untergrunde.- 2) Die Wasserfassungskraft.- 3) Die Wasser anhaltende Kraft.- b. Untersuchung des mechanischen Gemenges eines Bodens.- 1) Auffindung der Menge der abschlämmbaren Erdtheile.- 2) Untersuchung des Sandgehaltes.- II. Chemische Untersuchung des Bodens.- Gründe für diese Untersuchung; Fehlerhaftigkeit der gewöhnlich angewandten Methoden und Angabe des in diesem Buche befolgten Untersuchungsplanes.- 1) Untersuchung der Humussubstanzen.- 2) Untersuchung des Kalk-, Magnesia-, Eisenoxydul- und Alkaliengehaltes..- 3) Untersuchung der Kieselsäure in der abgeschlämmten Erdkrume.- 4) Untersuchung der im Bodenwasser gelösten Salze und zwar.- A. Aufsuchung der Basen.- B. Aufsuchung der Säuren.- 1. Bemerkung: Aufsuchung der in kohlensaurem Wasser löslichen Bodensalze.- 2. Bemerkung: Angabe der zu Bodenuntersuchungen nöthigen Apparate.