Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II | Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland | ISBN 9783642723544

Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II

Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland

herausgegeben von F. Seeger und M. Stadler
Mitwirkende
Herausgegeben vonF. Seeger
Herausgegeben vonM. Stadler
Buchcover Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II  | EAN 9783642723544 | ISBN 3-642-72354-3 | ISBN 978-3-642-72354-4

Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II

Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland

herausgegeben von F. Seeger und M. Stadler
Mitwirkende
Herausgegeben vonF. Seeger
Herausgegeben vonM. Stadler

Inhaltsverzeichnis

Der Arbeitspsychologe als Berater in der Auseinandersetzung um eine sinnvolle Arbeit.- 1. Vorbemerkung: Die gesellschaftliche Verantwortung einer „Psychologie ohne Arbeit“.- 2. Das Konzept einer „neuorientierten Arbeitswissenschaft“.- 3. Vertiefte Professionalität als Merkmal einer neuorientierten Arbeitswissenschaft.- 4. Ein Beispiel für das Ungenügen mancher arbeitswissenschaftlicher Forschung.- 5. Die aktuellen Aufgaben einer neuorientierten Arbeitswissenschaft.- Handlungsmöglichkeiten und -bedingungen für Psychologen bei Maßnahmen zur Streßprävention.- 1. Streßprävention als sozialwissenschaftliche Aufgabe.- 2. Industrielle Arbeitsbedingungen und individuelle Voraussetzungen: bestimmende Momente von Belastung.- 3. Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Streßprävention.- 4. Handlungsprinzipien für Streßprävention.- Psychologische Forschung und Lehre: Warum und für wen?.- 1. Einführung.- 2. Bedeutsame Inhalte der Psychologischen Forschung.- 3. Hilfreiches und Beeinträchtigendes bei bedeutungsvoller Forschung.- 4. Bedeutsame Inhalte der Psychologischen Lehre.- Psychosoziale Reformpraxis und Probleme einer parteilichen Forschung.- 1. Einleitung.- 2. Natürlich zum „Wohle der Menschheit“ — oder Tastversuche zu einer professionellen Moralität.- 3. Die Kosten und Defizite einer zu abstrakten Parteilichkeit.- 4. Die gemeindepsychologische Perspektive als Versuch, den Bruch zwischen Psychologie als Profession und Wissenschaft und der Lebenswelt der Betroffenen zu reflektieren.- 5. Problemstellungen für eine bedürfnisorientierte Forschung in der psychosozialen Versorgung.- Untersuchungen zum Energiekonsum als Aufgabe der Sozialpsychologie.- 1. Einleitung.- 2. Vorüberlegungen zu einem Verhaltensmodell und seinen sozialpsychologischen Parametern.-3. Vorüberlegungen zu verschiedenen Gruppen spezieller psychologischer Parameter.- 4. Schlußbemerkungen.- 5. Zusammenfassung.- Soziales Engagement und psychologische Erkenntnis.- 1. Die Norm der Anwendungsabstinenz.- 2. Menschliche Aggressivität und soziales Engagement des Psychologen.- 3. Sozialisationsforschung und soziales Engagement.- Über die grundsätzliche Unfähigkeit des Wissenschaftsbetriebes, relevante Beiträge für eine praktikable Psychologie zu leisten.- 1. Das „Theorie-Praxis-Problem“ ist lediglich eine begriffliche Verschleierung des Wissenschaftsbetrieb-Praxis-Problems.- 2. Die Form der Modellbildung und Modelle ist in Wissenschaftsbetrieb und Praxis unterschiedlich. Die Irrelevanz der Beiträge des Wissenschaftsbetriebs ist eine Konsequenz daraus.- 3. Der Wissenschaftsbetrieb beherrscht die Praxis. Das so konstituierte Verhältnis belastet Forscher und Praktiker.- 4. Der Wissenschaftsbetrieb-Praxis-Widerspruch ist unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht aufzuheben; er reproduziert sich selbst.- Zur Frage der Rolle der Versuchsperson im Experiment.- 1. Vorwort.- 2. Rollenübernahme.- 3. Einwände.- 4. Wissenschaft und Realität.- 5. Interesse.- 6. Alternative.- 7. Schluß.- Zum ethischen Dilemma des psychologischen Experimentierens.- 1. Vorbemerkung.- 2. Zur Rekonstruktion eines ethisch-methodologischen Dilemmas.- 3. Ist die psychologische (Experimental-)Forschung eine irrationale Praxis?.- Entwurf eines Moralprinzips zur Generierung von Menschenbildannahmen in der Psychologie.- 1. Explikation und Begründung des Moralprinzips.- 2. Anwendung des Moralprinzips in der psychologischen Theorie und Praxis.- 3. Epilog: Offene Legitimationsprobleme.