Klinische Antiseptik | ISBN 9783642777158

Klinische Antiseptik

herausgegeben von Axel Kramer und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonAxel Kramer
Herausgegeben vonD. Gröschel
Herausgegeben vonP. Heeg
Herausgegeben vonV. Hingst
Herausgegeben vonHans Lippert
Herausgegeben vonM. Rotter
Herausgegeben vonW. Weuffen
Buchcover Klinische Antiseptik  | EAN 9783642777158 | ISBN 3-642-77715-5 | ISBN 978-3-642-77715-8

Klinische Antiseptik

herausgegeben von Axel Kramer und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonAxel Kramer
Herausgegeben vonD. Gröschel
Herausgegeben vonP. Heeg
Herausgegeben vonV. Hingst
Herausgegeben vonHans Lippert
Herausgegeben vonM. Rotter
Herausgegeben vonW. Weuffen

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Begriffsbestimmung der Antiseptik und Zielstellung der klinischen Anwendung von Antiseptika.
  • 1 Infektiologische Bedeutung der Mikroflora episomatischer Biotope.
  • 2 Begriffsbestimmung der Antiseptik.
  • 3 Zielsetzung antiseptischer Maßnahmen.
  • 3.1 Prophylaktische Antiseptik.
  • 3.1.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Antiseptik.
  • 3.1.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Antiseptik.
  • 3.2 Therapeutische Antiseptik.
  • 4 Mikrobiologische und klinische Anforderungen an Antiseptika.
  • Literatur.
  • 2 Wirkungsspektrum und Anwendungseigenschaften häufig aus prophylaktischer Indikation angewandter Antiseptika.
  • 1 Anforderungen an die Wirksamkeit.
  • 2 Anforderungen an die Verträglichkeit.
  • 3 Anforderungen an die mikrobielle Reinheit.
  • 4 Charakteristik ausgewählter antiseptischer Wirkstoffe.
  • 3 Chirurgische Händedesinfektion.
  • 1 Zielsetzung.
  • 2 Anforderungen.
  • 2.1 Wirkungsspektrum.
  • 2.2 Ausmaß der Keimzahlverminderung unmittelbar nach Anwendung (Sofortwirkung).
  • 2.3 Nachwirkung.
  • 2.3.1 Remanente Wirkung.
  • 2.3.2 Andere Formen der Nachwirkung.
  • 3 Wirkstoffe.
  • 4 Durchführung.
  • 5 Hautverträglichkeit.
  • 4 Hygienische Händedesinfektion.
  • 1 Zielstellung.
  • 2 Wirkungsspektrum.
  • 4 Verträglichkeit.
  • 5 Indikationen und Durchführung.
  • 5 Gesunde Haut als Voraussetzung für eine effektive Händedesinfektion.
  • 1 Anatomische und physiologische Bedingungen.
  • 2 Pathophysiologische Befunde.
  • 3 Beurteilung der Verträglichkeit von Methoden der Händehygiene.
  • 4 Verbesserung der Verträglichkeit von hygienischer Händewaschung und -desinfektion.
  • 6 Hautantiseptik.
  • 1 Mikrobiologische Kurzcharakteristik des Biotops.
  • 2 Bedeutung der Hautflora für die Entstehung von Infektionen.
  • 3 Wirkstoffe zur Hautantiseptik und ihre Anwendungsmöglichkeiten.
  • 3.1 Alkohole (Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol).
  • 3.2 Polyvinylpyrrolidon-(PVP)-Iod.
  • 3.3 Wirkstoffe mit Tensidcharakter.
  • 3.4 Sonstige Wirkstoffe.
  • 4 Anwendungsgebiete der Hautantiseptik.
  • 5 Mikrobiologische Prüfung von Hautantiseptika.
  • 6 Durchführung der Hautantiseptik.
  • 6.1 Einmalige prophylaktische Hautantiseptik.
  • 6.2 Wiederholte prophylaktische Hautantiseptik.
  • 7 Körperhygiene.
  • 1 Grundlagen der Reinigung und Pflege des Körpers.
  • 1.1 Reinigung und Pflege der Haut.
  • 1.1.1 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Seifenwaschung.
  • 1.1.2 Bedeutung antiseptischer Zusätze zu Körperreinigungsmitteln.
  • 1.1.3 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Baden und Duschen.
  • 1.1.4 Reinigung und Keimzahlverminderung durch Wässer und Cremes.
  • 1.1.5 Dermatologische Anforderungen an Körperreinigungsmittel.
  • 1.1.6 Anforderungen an die Keimarmut in Hautreinigungs- und Hautpflegemitteln.
  • 1.1.7 Einfluß der Bekleidung auf die Mikroflora.
  • 1.2 Mundhygiene.
  • 1.3 Ohrenpflege.
  • 1.4 Intimhygiene.
  • 2 Praxis der Körperhygiene und Sauberkeitsnormen.
  • 2.1 Allgemeine Grundsätze.
  • 2.2 Besonderheiten in Gesundheitseinrichtungen.
  • 2.2.1 Mitarbeiter.
  • 2.2.2 Patienten.
  • 8 Desodorierung.
  • 1 Geruchsquellen.
  • 1.1 Allgemeine mikrobielle Umsetzung.
  • 1.2 Individualbereich.
  • 2 Beseitigung spezieller Gerüche des Individualbereiches.
  • 2.1 Raumluftqualitätsverbesserung.
  • 2.2 Körperpflege.
  • 2.2.1 Wirkprinzip der Antiperspirantien (Antihydrotika, Schweißbekämpfungsmittel) und Desodorantien.
  • 2.2.2 Wirkstoffe bzw. Verfahren zur Geruchsbekämpfung.
  • 9 Wundantiseptik.
  • 1 Grundlagen der Wundheilung.
  • 2 Gefährdung der Wundheilung durch Infektionen.
  • 3 Allgemeine Prinzipien der Wundbehandlung.
  • 4 Wundantiseptik.
  • 4.1 Allgemeine Grundsätze.
  • 4.2 Antiseptische Indikationen und Wirkstoffauswahl in Abhängigkeit von der Art der Wunden.
  • 4.2.1 Traumatogene Wunde.
  • 4.2.2 Chirurgische Wunde.
  • 4.2.3 Verbrennungswunde.
  • 4.2.4 Ulcus cruris, Decubitus und andere schlecht heilende sekundäre Wunden.
  • 4.2.5 Peritoneallavage.
  • 4.2.6 Therapie von Wundinfektionen.
  • 5 Bearbeitungsschwerpunkte für die weitere Verbesserung der Wundbehandlung.
  • 10 Vaginalantiseptik.
  • 1 Charakteristik der Vaginalflora.
  • 2 Klinische und infektiologische Bedeutung einer Kolonisation oder Infektion.
  • 3 Zielsetzung für eine Anwendung von Antiseptika.
  • 4 Anforderungen an die Wirksamkeit von Antiseptika.
  • 11 Antiseptik in der Urologie.
  • 1 Epidemiologie der Harnwegsinfektionen.
  • 2 Natürliche Infektionsabwehr am Harntrakt.
  • 3 Ätiopathogenese von Harnwegsinfektionen.
  • 4 Antiseptische Maßnahmen in der Urologie.
  • 4.1 Gegenwärtige Situation und Zielsetzung.
  • 4.2 Überblick über gebräuchliche Antiseptika.
  • 4.3 Indikationsgruppen.
  • 4.3.1 Prophylaktische Antiseptik.
  • 4.3.1.1 Harnblasenkatheterismus.
  • 4.3.1.2 Endoskopische und endourologische Eingriffe.
  • 4.3.1.3 Pflege und Antiseptik der Urostomata.
  • 4.3.2 Lokale therapeutische Antiseptik.
  • 5 Schlußfolgerungen.
  • 12 Antiseptik in der HNO-Heilkunde.
  • 1 Erregerspektrum von HNO-Infektionen.
  • 2 Indikationsprinzipien für die therapeutische Antiseptik.
  • 13 Antiseptische Sanierung von Staphylococcus aureus-Keimträgern in der Nase.
  • 1 Epidemiologie von S. aureus-Infektionen.
  • 2 Lokal verabreichte Antiseptika und Antibiotika.
  • 3 Systemisch verabreichte Antibiotika.
  • 4 Schlußfolgerungen.
  • 14 Antiseptik am Auge.
  • 1 Mikrobielle Besiedelung und Infektionen des Auges.
  • 2 Anwendungsbereiche von Antiseptika am Auge.
  • 3 Klinische Anwendung von Antiseptika und Antibiotika am Auge.
  • 3.1 Allgemeine Grundsätze.
  • 3.2 Prophylaktische Indikationen.
  • 3.3 Therapeutische Antiseptik.
  • 15 Antiseptik in der Mundhöhle.
  • 1 Die Mundhöhle als Ausgangspunkt von Infektionen.
  • 1.1 Mundhöhlenflora.
  • 1.2 Infektionsrisiken.
  • 1.3 Zielstellung antiseptischer Maßnahmen.
  • 2 Indikationen und Effektivität antiseptischer Maßnahmen.
  • 2.1 Antiseptische Mundspülung im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung.
  • 2.2 Antiseptische Mundspülung bzw. -pflege bei hospitalisierten Risikopatienten.
  • 2.3 Antiseptische Mundpflege bei Kieferfrakturen mit intermaxillärer Immobilisation.
  • 2.4 Schleimhautantiseptik vor Injektionen.
  • 2.5 Prä- und postoperative Schleimhautantiseptik und Infektionsprophylaxe.
  • 2.6 Wurzelkanalantiseptik.
  • 2.7 Antiseptische Infektionsprophylaxe bei Granulozytopenie.
  • 2.8 Plaquehemmung und Prophylaxe von Karies und Parodontopathien.
  • 2.9 Therapeutische Antiseptik.
  • 2.10 Aufgabenstellungen für die Praxis der Antiseptik.
  • 16 Die Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt, ein bedeutsamer Faktor der antimikrobiellen Chemotherapie von Patienten mit schwerer Immundefizienz.
  • 1 Ursachen und Formen von Infektionen.
  • 1.1 Infektionen durch gramnegative Erreger.
  • 1.2 Infektionen durch grampositive Erreger.
  • 1.3 Infektionen durch Sproßpilze.
  • 2 Infektionsprophylaxe.
  • 2.1 Systemische Prophylaxe mit einer Kombination von Breitbandantibiotika.
  • 2.2 Infektionsprophylaxe durch Umkehrisolierung und Darmdekontamination.
  • 2.3 Selektive Darmdekontamination (SDD): Allgemeine Aspekte.
  • 2.3.1 Kolonisationsresistenz im Verdauungstrakt.
  • 2.3.2 Antibiotikabehandlung und Kolonisationsresistenz.
  • 3 Infektionsprophylaxe durch SDD bei granulozytopenischen Patienten.
  • 3.1 Gramnegative Bakterien.
  • 3.2 Sproßpilze.
  • 3.3 S. aureus.
  • 4 Nebenwirkungen der SDD.
  • 5 Systemische antibiotische Behandlung während SDD.
  • 6 Resistenzentwicklung gramnegativer Bakterien während SDD.
  • 7 Lebensmittel als Infektionsquelle.
  • 8 Klinisches Monitoring der Kolonisationsresistenz.
  • 17 Antiseptik bei Intensiv- und Malignompatienten.
  • 1 Mikrobiologische Probleme bei Intensiv- und Malignompatienten.
  • 2 Klinische Bedeutung von Kolonisation und Infektion.
  • 3 Zielsetzung für die Anwendung von Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten.
  • 4 Klinische Anwendung von Desinfektionsmitteln und Antiseptika bei Intensiv- und Malignompatienten.
  • 18 Antiseptik in der Inneren Medizin.
  • 1 Erkrankungen der Verdauungsorgane.
  • 1.1 Magen-Darm-Kanal.
  • 1.1.1 Unspezifische infektiöse Magen-Darm-Erkrankungen.
  • 1.1.2 Spezifische infektiöse Magen- und Darmerkrankungen.
  • 1.1.3 Beeinflussung der Darmflora.
  • 1.1.4 Schleimhautmykosen.
  • 1.1.5 Protozoonosen.
  • 1.1.6 Helminthosen.
  • 1.2 Gallenwegserkrankungen.
  • 2 Erkrankungen der Atmungsorgane.
  • 2.1 Akute Infekte der oberen Atemwege.
  • 2.2 Chronische Bronchitis.
  • 2.3 Bronchiektasen.
  • 2.4 Asthma bronchiale.
  • 2.5 Pneumonie.
  • 2.6 Lungentuberkulose.
  • 2.7 Pleuritis exsudativa, Pleuraempyem.
  • 2.8 Mykosen der Atmungsorgane.
  • 3 Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege.
  • 3.1 Akute bakterielle untere Harnwegsinfektion.
  • 3.2 Akute bakterielle obere Harnwegsinfektion.
  • 3.3 Chronisch-rezidivierende Harnwegsinfektion.
  • 3.3.1 Chronisch-rezidivierende Pyelonephritis.
  • 3.3.2 Chronisch-rezidivierende bakterielle untere Harnwegsinfektion.
  • 3.3.3 Rezidivprophylaxe chronischer bakterieller Harnwegsinfektionen.
  • 3.4 Mykosen des Harntrakts.
  • 4 Antiseptik bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen in der Inneren Medizin.
  • 5 Trends in der internen Antiseptik.
  • 19 Antiseptik aus neonatologischer und pädiatrischer Indikation.
  • 1 Mikrobiologische Charakteristik des Biotops.
  • 2 Klinische Bedeutung der Besiedelungsflora.
  • 3 Grundlagen für die klinische Anwendung von Antiseptika.
  • 4 Zielsetzung der klinischen Anwendung von Antiseptika.
  • 4.1 Einmalige bzw. kurzfristige prophylaktische Anwendung.
  • 4.1.1 Antiseptik der Haut vor Punktionen, Injektionen, Infusionen, Transfusionen.
  • 4.1.2 Augenprophylaxe nach Credé.
  • 4.1.3 Candida-Prophylaxe.
  • 4.1.4 Gewinnung von Mittelstrahlurin.
  • 4.1.5 Blasenspülungen.
  • 4.2 Mehrmalige bzw. langfristige prophylaktische Anwendung.
  • 4.2.1 Händedesinfektion.
  • 4.2.2 Pflege der mütterlichen Brust.
  • 4.2.3 Nabelpflege.
  • 4.2.4 Körperreinigung und Körperpflege.
  • 4.3 Therapeutische Anwendung.
  • 4.3.1 Antimykotika bei Schwangeren.
  • 4.3.2 Elektroden-Einstichstellen.
  • 4.3.3 Windeldermatitis, Impetigo.
  • 4.3.4 Stomatitis.
  • 4.3.5 Dysbiose des kindlichen Darms.
  • 4.3.6 Prophylaxe und Therapie von Infektionen der Atemwege.
  • 4.3.7 Verbrühungen und Verbrennungen.
  • 4.3.8 Anwendung von Lokalantibiotika.
  • 5 Kurzcharakteristik für die Neonatologie bzw. Pädiatrie bedeutungsvoller Antiseptika.
  • 20 Antiseptik aus dermatologischer Indikation.
  • 1 Die Haut als Barriere, Milieu und Nährstoffquelle für Mikroorganismen.
  • 2 Mikrobielle Kolonisation gesunder bzw. erkrankter Haut.
  • 2.1 Standortflora (residente Flora).
  • 2.2 Transiente Flora und Keimträgertum.
  • 2.3 Mikroflora erkrankter Haut.
  • 3 Infektiologische Bedeutung der dermalen Mikroflora.
  • 4 Ätiologie und Pathogenese mikrobieller Dermatosen.
  • 5 Zielstellung der Antiseptik aus dermatologischer Indikation.
  • 6 Therapeutische Antiseptik.
  • 6.1 Dermatovirosen.
  • 6.2 Bakteriosen.
  • 6.3 Antiseptische Antimykotika.
  • 6.4 Antiparasitika.
  • 21 Klinische Bedeutung der Empfindlichkeit nosokomialer bakterieller Krankheitserreger gegen Antiseptika.
  • 1 Bestimmung der Empfindlichkeit gegenüber Antiseptika.
  • 2 Überwachung der Ausbreitung Antiseptika-resistenter Bakterienstämme im Krankenhaus.
  • 22 Indikationen für eine viruzide Antiseptik.
  • 1 Indikationen und Ziele einer viruziden Antiseptik.
  • 2 Resistenz von Viren gegenüber Antiseptika.
  • 3 Prä- und postoperative viruzide Antiseptik.
  • 4 Viruzide Antiseptik in anderen Anwendungsbereichen.