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Tanzsprache und Orientierung der Bienen
von Karl von FrischInhaltsverzeichnis
- Inhaltsübersicht.
- Erster Teil: Die Tänze der Bienen.
- I. Historisches.
- II. Allgemeine Technik.
- 1. Der Beobachtungsstock.
- 2. Heizbare Beobachtungsstöcke.
- 3. Bienenräume.
- 4. Das Numerieren der Bienen.
- 5. Wir legen einen künstlichen Futterplatz an.
- 6. Automatische Registrierung der Besuche am Beobachtungsplatz.
- 7. Säuberung der Geräte; Riechstoffe als Fehlerquellen.
- 8 Wie man die Bienen an die Arbeit schickt oder nach Hause bringt.
- 9. Die Messung von Tanztempo und Tanzrichtung.
- 10. Wahl der Bienen.
- III. Der Rundtanz als Verständigungsmittel bei nahen Trachtquellen.
- A. Das Ziel ist den benachrichtigten Bienen bekannt.
- 1. Die Kundschafter.
- 2. Der Rundtanz.
- 3. Auch ein Kontakt ohne Tanz kann bei den Gruppengenossen wirksam sein.
- 4. Diffuse Benachrichtigung bei der Fütterung an Zuckerwasserschälchen.
- 5. Distinkte Benachrichtigung bei Fütterung an Blüten.
- 6. Düfte als Verständigungsmittel.
- 7. Die Pollensammler.
- 8. Der Tanzboden.
- 9. Duftgruppen.
- Zusammenfassung.
- B. Das Ziel ist den benachrichtigten Bienen unbekannt.
- 10. Die Beschaffung zusätzlicher Hilfskräfte.
- 11. Alarmierung neuer Kräfte nur bei Bedarf.
- 12. Wie finden die angeworbenen Hilfskräfte ihr Ziel ?.
- 13. Der Duft der Futterquelle als Wegweiser für die Neulinge.
- 14. Versuche mit Blüten.
- 15. Die Haftfähigkeit von Duftstoffen am Bienenkörper.
- 16. Keine Benachrichtigung über Farben und Formen.
- 17. Die Rolle des Duftorganes.
- IV. Der Schwänzeltanz als Verständigungsmittel bei fernen Trachtquellen.
- 1. Beschreibung des Schwänzeltanzes.
- 2. Der Übergang vom Rundtanz zum Schwänzeltanz.
- 3. Vergleich der Nektar- und Pollensammler.
- A. Die Entfernungsweisung.
- 4. Das Tanztempo.
- 5. Der Einfluß innerer Faktoren auf das Tanztempo.
- 6. Der Einfluß äußerer Faktoren auf das Tanztempo.
- a) Die Temperatur.
- b) Der Wind.
- c) Neigung der Flugstrecke.
- d) Pharmaka.
- 7. Wie genau wird die Entfernungsweisung von den Neulingen befolgt ? — Stufenversuche.
- 8. Was ist im Schwänzeltanz das maßgebende Signal für die Entfernung ?.
- a) Die Elemente des Schwänzeltanzes und ihre Korrelation zur Entfernung.
- b) Versuche, die Elemente des Tanzes einzeln zu variieren.
- c) Vergleich der Genauigkeit des Suchens mit der Genauigkeit der Weisung.
- 9. Wie schätzt die Tänzerin die Entfernung ?.
- a) Die Bienen melden nicht die absolute Entfernung des Zieles.
- b) Die Entfernungsmeldung bezieht sich auch nicht auf die Zeitdauer des Fluges.
- c) Der Kraftaufwand als Maß für die Entfernung.
- 10. Die Bedeutung von Hin- und Rückflug für die Entfernungsmeldung.
- 11. Die Gestalt der Entfernungskurve.
- B. Die Richtungsweisung.
- 12. Erste Hinweise auf das Prinzip der Richtungsmeldung.
- 13. Die Richtungsweisung auf horizontaler Unterlage.
- 14. Die Richtungsweisung auf der vertikalen Wabenfläche.
- 15. Tänze auf schräger Wabenfläche.
- 16. Individuelle Unterschiede in der Richtungsweisung und Einfluß des Alters.
- 17. Vergleich der Wirkung von Rundtänzen und Schwänzeltänzen.
- 18. Wie genau wird die Richtungsweisung von den Neulingen befolgt? — Fächerversuche.
- 19. Tänze bei Zenitstand der Sonne.
- 20. Keine Richtungsweisung nach „oben“ oder „unten“.
- 21. Die Bedeutung von Hin- und Rückflug für die Richtungsweisung.
- 22. Umwegversuche.
- a) Ausgangsbeobachtung und Vorversuch.
- b) Schafberg-Versuche.
- c) Versuche mit Italienerinnen und mit indischen Bienen.
- d) Der biologische Aspekt.
- e) Umwegversuche mit Fußgängerbienen.
- 23. Die Richtungsweisung bei Seitenwind.
- 24. Die „Mißweisung“.
- a) Die durch Licht bedingte „Mißweisung“.
- b) Durch die Schwerkraft bedingte „Mißweisung“ („Restmißweisung“).
- 25. Duftorgan und Blütenduft bei fernen Trachtquellen.
- 26. Wir suchen einen Futterplatz nach Anweisung der Bienen.
- V. Die Abhängigkeit der Tänze von der Rentabilität der Sammeltätigkeit.
- 1. Maßgebende Faktoren für die Auslösung und Lebhaftigkeit der Tänze.
- a) Die Süßigkeit der Zuckerlösung.
- b) Die Reinheit des Süßgeschmacks.
- c) Leichte Gewinnbarkeit der Lösung.
- d) Die Viskosität.
- e) Die Belastung.
- f) Nähe des Weideplatzes.
- g) Blütenduft.
- h) Die Form des Safthalters.
- i) Gleichmäßiger Fluß der Nahrungsquelle.
- k) Die allgemeine Ernährungslage.
- l) Verbesserung des Futters.
- m) Die Tageszeit.
- n) Die Wetterlage.
- 2. Die Regelung von Angebot und Nachfrage auf dem Blumenmarkt.
- 3. Bienenuhr und Blumenuhr.
- VI. Duftlenkung.
- 1. Historisches.
- 2. Methoden.
- 3. Ergebnisse.
- 4. Bewährung — aber keine Nutznießung.
- VII. Anwendung der Tänze auf andere Ziele.
- 1. Wasser.
- 2. Kittharz (Propolis).
- 3. Wohnplätze.
- VIII. Andere Tanzformen.
- 1. Rumpellauf, Rucktanz und Sicheltanz.
- 2. Schwirrlauf.
- 3. Putztanz (Schütteltanz).
- 4. Rütteltanz (D-VAV).
- 5. Zittertanz.
- IX. Tanzlose Verständigung durch Töne und Gerüche.
- 1. Töne.
- 2. Gerüche.
- X. Abwandlungen der „Bienensprache“.
- 1. Rassengemäße Verschiedenheiten („Dialekte“).
- 2. Artverschiedenheiten; die indischen Bienen.
- 3. Von primitivem zu erfolgreichem Nachrichtendienst bei den stachellosen Bienen (Meliponinen).
- 4. Kurzer Seitenblick auf andere soziale Insekten.
- XI. Phylogenie und Symbolik der „Bienensprache“.
- Zweiter Teil: Die Orientierung der Bienen unterwegs zum Ziel.
- A. Die Orientierung auf dem Flug in die Ferne.
- I. Landmarken.
- II. Die Sonne als Kompaß.
- 1. Versetzungsversuche.
- 2. Himmelskompaß und Landmarken in Konkurrenz.
- 3. Die Leistung des Zeitsinnes bei der Orientierung und die Kenntnis der Sonnenbahn.
- 4. Die Wahrnehmung der Sonne durch eine Wolkendecke.
- III. Die Orientierung nach polarisiertem Licht.
- 1. Das polarisierte Himmelslicht.
- 2. Nachweis der Orientierung nach polarisiertem Licht.
- 3. Die Koppelung des Polarisationsmusters an den Sonnenstand. — Bergschatten-Versuche.
- 4. Künstliche Polarisationsmuster bei bedecktem Himmel.
- 5. Die relative Bedeutung von Sonne und Himmelspolarisation.
- 6. Welcher Farbbereich ist bei der Wahrnehmung der Polarisation wirksam ?.
- 7. Welche Intensität der Polarisation genügt zur Orientierung ?.
- 8. Zur Funktion der Punktaugen bei Bienen.
- 9. Spontane Einstellung zur Schwingungsrichtung polarisierten Lichtes.
- 10. Direkte oder indirekte Wahrnehmung der Polarisation ?.
- a) Teilweise Ausschaltung der Augen.
- b) Änderung der Reflexionsmuster.
- c) Indirekte und direkte Orientierung bei anderen Tieren.
- 11. Der Analysator für polarisiertes Licht.
- a) Liegt der Analysator im dioptrischen System ?.
- b) Der Radiär-Analysator im Einzelauge von Insekten.
- 12. Struktur der Sehstäbe und Wahrnehmung polarisierten Lichtes bei anderen Tiergruppen.
- IV. Ein Seitenblick auf andere Tiere.
- 1. Die Orientierung nach der Schwingungsrichtung polarisierten Lichtes.
- 2. Der Himmelskompaß.
- a) Gliederfüßer.
- b) Wirbeltiere.
- 3. Magnetfeld-Orientierung.
- B. Die Nahorientierung am Ziel.
- I. Die Orientierungsflüge.
- II. Die optische Nahorientierung.
- 1. Der Farbensinn der Bienen.
- 2. Das Formensehen.
- 3. Das Sehen der Bienen und das Aussehen der Blumen.
- III. Die Nahorientierung durch den Geruchs- und Geschmackssinn.
- 1. Das geruchliche Unterscheidungsvermögen der Biene.
- 2. Der Sitz des Geruchssinnes.
- 3. Die Fähigkeit zu lokalisierendem Riechen.
- 4. Die Riechschärfe der Bienen.
- 5. Die biologische Bedeutung des Blütenduftes.
- 6. Der Geschmackssinn.
- Rückblick.
- Literaturnachweis.
- Autorenverzeichnis.