Tanzsprache und Orientierung der Bienen von Karl von Frisch | ISBN 9783642949166

Tanzsprache und Orientierung der Bienen

von Karl von Frisch
Buchcover Tanzsprache und Orientierung der Bienen | Karl von Frisch | EAN 9783642949166 | ISBN 3-642-94916-9 | ISBN 978-3-642-94916-6

Tanzsprache und Orientierung der Bienen

von Karl von Frisch

Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltsübersicht.
  • Erster Teil: Die Tänze der Bienen.
  • I. Historisches.
  • II. Allgemeine Technik.
  • 1. Der Beobachtungsstock.
  • 2. Heizbare Beobachtungsstöcke.
  • 3. Bienenräume.
  • 4. Das Numerieren der Bienen.
  • 5. Wir legen einen künstlichen Futterplatz an.
  • 6. Automatische Registrierung der Besuche am Beobachtungsplatz.
  • 7. Säuberung der Geräte; Riechstoffe als Fehlerquellen.
  • 8 Wie man die Bienen an die Arbeit schickt oder nach Hause bringt.
  • 9. Die Messung von Tanztempo und Tanzrichtung.
  • 10. Wahl der Bienen.
  • III. Der Rundtanz als Verständigungsmittel bei nahen Trachtquellen.
  • A. Das Ziel ist den benachrichtigten Bienen bekannt.
  • 1. Die Kundschafter.
  • 2. Der Rundtanz.
  • 3. Auch ein Kontakt ohne Tanz kann bei den Gruppengenossen wirksam sein.
  • 4. Diffuse Benachrichtigung bei der Fütterung an Zuckerwasserschälchen.
  • 5. Distinkte Benachrichtigung bei Fütterung an Blüten.
  • 6. Düfte als Verständigungsmittel.
  • 7. Die Pollensammler.
  • 8. Der Tanzboden.
  • 9. Duftgruppen.
  • Zusammenfassung.
  • B. Das Ziel ist den benachrichtigten Bienen unbekannt.
  • 10. Die Beschaffung zusätzlicher Hilfskräfte.
  • 11. Alarmierung neuer Kräfte nur bei Bedarf.
  • 12. Wie finden die angeworbenen Hilfskräfte ihr Ziel ?.
  • 13. Der Duft der Futterquelle als Wegweiser für die Neulinge.
  • 14. Versuche mit Blüten.
  • 15. Die Haftfähigkeit von Duftstoffen am Bienenkörper.
  • 16. Keine Benachrichtigung über Farben und Formen.
  • 17. Die Rolle des Duftorganes.
  • IV. Der Schwänzeltanz als Verständigungsmittel bei fernen Trachtquellen.
  • 1. Beschreibung des Schwänzeltanzes.
  • 2. Der Übergang vom Rundtanz zum Schwänzeltanz.
  • 3. Vergleich der Nektar- und Pollensammler.
  • A. Die Entfernungsweisung.
  • 4. Das Tanztempo.
  • 5. Der Einfluß innerer Faktoren auf das Tanztempo.
  • 6. Der Einfluß äußerer Faktoren auf das Tanztempo.
  • a) Die Temperatur.
  • b) Der Wind.
  • c) Neigung der Flugstrecke.
  • d) Pharmaka.
  • 7. Wie genau wird die Entfernungsweisung von den Neulingen befolgt ? — Stufenversuche.
  • 8. Was ist im Schwänzeltanz das maßgebende Signal für die Entfernung ?.
  • a) Die Elemente des Schwänzeltanzes und ihre Korrelation zur Entfernung.
  • b) Versuche, die Elemente des Tanzes einzeln zu variieren.
  • c) Vergleich der Genauigkeit des Suchens mit der Genauigkeit der Weisung.
  • 9. Wie schätzt die Tänzerin die Entfernung ?.
  • a) Die Bienen melden nicht die absolute Entfernung des Zieles.
  • b) Die Entfernungsmeldung bezieht sich auch nicht auf die Zeitdauer des Fluges.
  • c) Der Kraftaufwand als Maß für die Entfernung.
  • 10. Die Bedeutung von Hin- und Rückflug für die Entfernungsmeldung.
  • 11. Die Gestalt der Entfernungskurve.
  • B. Die Richtungsweisung.
  • 12. Erste Hinweise auf das Prinzip der Richtungsmeldung.
  • 13. Die Richtungsweisung auf horizontaler Unterlage.
  • 14. Die Richtungsweisung auf der vertikalen Wabenfläche.
  • 15. Tänze auf schräger Wabenfläche.
  • 16. Individuelle Unterschiede in der Richtungsweisung und Einfluß des Alters.
  • 17. Vergleich der Wirkung von Rundtänzen und Schwänzeltänzen.
  • 18. Wie genau wird die Richtungsweisung von den Neulingen befolgt? — Fächerversuche.
  • 19. Tänze bei Zenitstand der Sonne.
  • 20. Keine Richtungsweisung nach „oben“ oder „unten“.
  • 21. Die Bedeutung von Hin- und Rückflug für die Richtungsweisung.
  • 22. Umwegversuche.
  • a) Ausgangsbeobachtung und Vorversuch.
  • b) Schafberg-Versuche.
  • c) Versuche mit Italienerinnen und mit indischen Bienen.
  • d) Der biologische Aspekt.
  • e) Umwegversuche mit Fußgängerbienen.
  • 23. Die Richtungsweisung bei Seitenwind.
  • 24. Die „Mißweisung“.
  • a) Die durch Licht bedingte „Mißweisung“.
  • b) Durch die Schwerkraft bedingte „Mißweisung“ („Restmißweisung“).
  • 25. Duftorgan und Blütenduft bei fernen Trachtquellen.
  • 26. Wir suchen einen Futterplatz nach Anweisung der Bienen.
  • V. Die Abhängigkeit der Tänze von der Rentabilität der Sammeltätigkeit.
  • 1. Maßgebende Faktoren für die Auslösung und Lebhaftigkeit der Tänze.
  • a) Die Süßigkeit der Zuckerlösung.
  • b) Die Reinheit des Süßgeschmacks.
  • c) Leichte Gewinnbarkeit der Lösung.
  • d) Die Viskosität.
  • e) Die Belastung.
  • f) Nähe des Weideplatzes.
  • g) Blütenduft.
  • h) Die Form des Safthalters.
  • i) Gleichmäßiger Fluß der Nahrungsquelle.
  • k) Die allgemeine Ernährungslage.
  • l) Verbesserung des Futters.
  • m) Die Tageszeit.
  • n) Die Wetterlage.
  • 2. Die Regelung von Angebot und Nachfrage auf dem Blumenmarkt.
  • 3. Bienenuhr und Blumenuhr.
  • VI. Duftlenkung.
  • 1. Historisches.
  • 2. Methoden.
  • 3. Ergebnisse.
  • 4. Bewährung — aber keine Nutznießung.
  • VII. Anwendung der Tänze auf andere Ziele.
  • 1. Wasser.
  • 2. Kittharz (Propolis).
  • 3. Wohnplätze.
  • VIII. Andere Tanzformen.
  • 1. Rumpellauf, Rucktanz und Sicheltanz.
  • 2. Schwirrlauf.
  • 3. Putztanz (Schütteltanz).
  • 4. Rütteltanz (D-VAV).
  • 5. Zittertanz.
  • IX. Tanzlose Verständigung durch Töne und Gerüche.
  • 1. Töne.
  • 2. Gerüche.
  • X. Abwandlungen der „Bienensprache“.
  • 1. Rassengemäße Verschiedenheiten („Dialekte“).
  • 2. Artverschiedenheiten; die indischen Bienen.
  • 3. Von primitivem zu erfolgreichem Nachrichtendienst bei den stachellosen Bienen (Meliponinen).
  • 4. Kurzer Seitenblick auf andere soziale Insekten.
  • XI. Phylogenie und Symbolik der „Bienensprache“.
  • Zweiter Teil: Die Orientierung der Bienen unterwegs zum Ziel.
  • A. Die Orientierung auf dem Flug in die Ferne.
  • I. Landmarken.
  • II. Die Sonne als Kompaß.
  • 1. Versetzungsversuche.
  • 2. Himmelskompaß und Landmarken in Konkurrenz.
  • 3. Die Leistung des Zeitsinnes bei der Orientierung und die Kenntnis der Sonnenbahn.
  • 4. Die Wahrnehmung der Sonne durch eine Wolkendecke.
  • III. Die Orientierung nach polarisiertem Licht.
  • 1. Das polarisierte Himmelslicht.
  • 2. Nachweis der Orientierung nach polarisiertem Licht.
  • 3. Die Koppelung des Polarisationsmusters an den Sonnenstand. — Bergschatten-Versuche.
  • 4. Künstliche Polarisationsmuster bei bedecktem Himmel.
  • 5. Die relative Bedeutung von Sonne und Himmelspolarisation.
  • 6. Welcher Farbbereich ist bei der Wahrnehmung der Polarisation wirksam ?.
  • 7. Welche Intensität der Polarisation genügt zur Orientierung ?.
  • 8. Zur Funktion der Punktaugen bei Bienen.
  • 9. Spontane Einstellung zur Schwingungsrichtung polarisierten Lichtes.
  • 10. Direkte oder indirekte Wahrnehmung der Polarisation ?.
  • a) Teilweise Ausschaltung der Augen.
  • b) Änderung der Reflexionsmuster.
  • c) Indirekte und direkte Orientierung bei anderen Tieren.
  • 11. Der Analysator für polarisiertes Licht.
  • a) Liegt der Analysator im dioptrischen System ?.
  • b) Der Radiär-Analysator im Einzelauge von Insekten.
  • 12. Struktur der Sehstäbe und Wahrnehmung polarisierten Lichtes bei anderen Tiergruppen.
  • IV. Ein Seitenblick auf andere Tiere.
  • 1. Die Orientierung nach der Schwingungsrichtung polarisierten Lichtes.
  • 2. Der Himmelskompaß.
  • a) Gliederfüßer.
  • b) Wirbeltiere.
  • 3. Magnetfeld-Orientierung.
  • B. Die Nahorientierung am Ziel.
  • I. Die Orientierungsflüge.
  • II. Die optische Nahorientierung.
  • 1. Der Farbensinn der Bienen.
  • 2. Das Formensehen.
  • 3. Das Sehen der Bienen und das Aussehen der Blumen.
  • III. Die Nahorientierung durch den Geruchs- und Geschmackssinn.
  • 1. Das geruchliche Unterscheidungsvermögen der Biene.
  • 2. Der Sitz des Geruchssinnes.
  • 3. Die Fähigkeit zu lokalisierendem Riechen.
  • 4. Die Riechschärfe der Bienen.
  • 5. Die biologische Bedeutung des Blütenduftes.
  • 6. Der Geschmackssinn.
  • Rückblick.
  • Literaturnachweis.
  • Autorenverzeichnis.