Sozialdemokratie | Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 03 | ISBN 9783647800264

Sozialdemokratie

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 03

Mitwirkende
Beiträge vonRobert Pausch
Beiträge vonKristina Meyer
Beiträge vonTeresa Nentwig
Beiträge vonKlaus Detterbeck
Beiträge vonNikolaus Kowall
Beiträge vonThomas Greven
Beiträge vonBernd Faulenbach
Beiträge vonFelix Butzlaff
Beiträge vonDetlef Lehnert
Beiträge vonBernd Stegemann
Beiträge vonHorst Heimann
Beiträge vonChristoph Butterwegge
Beiträge vonBenjamin-Immanuel Hoff
Beiträge vonPauline Höhlich
Beiträge vonMartin Grund
Beiträge vonHannes Keune
Beiträge vonNils Heisterhagen
Beiträge vonJens Gmeiner
Beiträge vonMatthias Micus
Beiträge vonThomas Nowotny
Buchcover Sozialdemokratie  | EAN 9783647800264 | ISBN 3-647-80026-0 | ISBN 978-3-647-80026-4

Sozialdemokratie

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2018, Heft 03

Mitwirkende
Beiträge vonRobert Pausch
Beiträge vonKristina Meyer
Beiträge vonTeresa Nentwig
Beiträge vonKlaus Detterbeck
Beiträge vonNikolaus Kowall
Beiträge vonThomas Greven
Beiträge vonBernd Faulenbach
Beiträge vonFelix Butzlaff
Beiträge vonDetlef Lehnert
Beiträge vonBernd Stegemann
Beiträge vonHorst Heimann
Beiträge vonChristoph Butterwegge
Beiträge vonBenjamin-Immanuel Hoff
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Die Diagnose einer Krise der Sozialdemokratie ist beinahe ein Gemeinplatz, Krisendeutungen zum Niedergang sozialdemokratischer Parteien sind mittlerweile Legion. Nicht nur die Schlussfolgerungen, auch die in den Blick genommenen Facetten des Niedergangs sind dabei die immer gleichen: rückläufige Wählerzahlen, schwindende Organisationskraft, konzeptionelle Leere. Vor diesem Hintergrund mag es verwundern, dass der Schwerpunkt des Heftes 3/2018 der INDES die Sozialdemokratie ist – vorhersehbar, langweilig, zu oft schon wiederholt mag der kritische Leser einwenden. Doch in dieser Ausgabe stehen nicht Abstieg und aktuelle Schwäche der Sozialdemokratie im Fokus, wenngleich sich beides nicht vollständig ausblenden lässt, sondern ihre Perspektiven, Optionen, Potentiale. Die Frage nach Auswegen aus der gegenwärtig zu konstatierenden Malaise soll dabei Ausgangspunkt sein. Wie müssten sich sozialdemokratische Parteien heute positionieren, wo ihren gesellschaftlichen Ort suchen, um ihren fortschreitenden Bedeutungsverlust aufzuhalten, gar umzukehren? Kann die Sozialdemokratie noch Emanzipationsbewegung der Arbeiterschaft sein – oder soll sie ihre Zielgruppen entlang neuer gesellschaftlicher Trennungslinien suchen? Welchen Bedarf gibt es im 21. Jahrhundert nach sozialdemokratischen Ideen? Und was lässt sich lernen aus den Beispielen zuletzt gegen den generellen Trend erfolgreicher Sozialdemokratien? Oder liegt das sozialdemokratische Heil jenseits der zunehmend enger gewordenen eigenen Organisationsgrenzen in einer neuen linken Sammlungsbewegung?