Gestalten oder verwalten? von Clarissa Rudolph | Kommunale Frauenpolitik zwischen Verrechtlichung, Modernisierung und Frauenbewegung | ISBN 9783663012450

Gestalten oder verwalten?

Kommunale Frauenpolitik zwischen Verrechtlichung, Modernisierung und Frauenbewegung

von Clarissa Rudolph und Uta Schirmer
Mitwirkende
Autor / AutorinClarissa Rudolph
Einführung vonUte Gerhard
Reihe herausgegeben vonIngrid Reichart-Dreyer
Autor / AutorinUta Schirmer
Buchcover Gestalten oder verwalten? | Clarissa Rudolph | EAN 9783663012450 | ISBN 3-663-01245-X | ISBN 978-3-663-01245-0

Gestalten oder verwalten?

Kommunale Frauenpolitik zwischen Verrechtlichung, Modernisierung und Frauenbewegung

von Clarissa Rudolph und Uta Schirmer
Mitwirkende
Autor / AutorinClarissa Rudolph
Einführung vonUte Gerhard
Reihe herausgegeben vonIngrid Reichart-Dreyer
Autor / AutorinUta Schirmer

Klappentext

In der frauenpolitischen Diskussion scheint das Schlagwort „Gender Mainstreaming“ bisherige frauenpolitische Strategien und Konzepte abzulösen - ein Anlass dafür, sich die institutionalisierte Frauenpolitik in den Kommunen auf der Folie veränderter Rahmenbedingungen genauer anzuschauen und zu analysieren. Die beiden Autorinnen haben Fragebögen an die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen-Anhalt verteilt und Interviews mit ihnen, den OberbürgermeisterInnen und Vertreterinnen kommunaler Frauenprojekte geführt. Im Zentrum der Untersuchung standen dabei Fragen nach den Einflussmöglichkeiten und Handlungsspielräumen kommunaler Frauenpolitik im Rahmen ihrer zunehmenden Verrechtlichung, der kommunalen Verwaltungsreform und den gegenwärtigen Schwierigkeiten der Frauenbewegung.
In den Antworten und Analysen wird deutlich, wie professionell Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten ihre Aufgaben inzwischen erfüllen. Utopien von einer Welt ohne Geschlechterhierarchien sind dabei allerdings weitgehend abgelöst worden vom Pragmatismus und Realismus kommunaler Verwaltungsarbeit - sehr zum Nutzen einzelner Frauen, aber mit wenig strukturellen Perspektiven.