Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis von Hartmut Walravens | Briefe an Bernhard Jälg (1825-1886), Karl Ernst von Bär (1792-1876), Reinhold Köhler (1830-1892), Victor Hehn (1813-1890), August Friedrich Pott (1802-1887), Ernst Jung (1846-1920), L. Diefenbach (1806-1883), E. Förstermann (1822-1906) und K. Dziatzko | ISBN 9783700182412

Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis

Briefe an Bernhard Jälg (1825-1886), Karl Ernst von Bär (1792-1876), Reinhold Köhler (1830-1892), Victor Hehn (1813-1890), August Friedrich Pott (1802-1887), Ernst Jung (1846-1920), L. Diefenbach (1806-1883), E. Förstermann (1822-1906) und K. Dziatzko

von Hartmut Walravens und Angela Stache-Weiske
Mitwirkende
Autor / AutorinHartmut Walravens
Autor / AutorinAngela Stache-Weiske
Buchcover Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis | Hartmut Walravens | EAN 9783700182412 | ISBN 3-7001-8241-4 | ISBN 978-3-7001-8241-2

Anton Schiefner (1817-1879). Briefe und Schriftenverzeichnis

Briefe an Bernhard Jälg (1825-1886), Karl Ernst von Bär (1792-1876), Reinhold Köhler (1830-1892), Victor Hehn (1813-1890), August Friedrich Pott (1802-1887), Ernst Jung (1846-1920), L. Diefenbach (1806-1883), E. Förstermann (1822-1906) und K. Dziatzko

von Hartmut Walravens und Angela Stache-Weiske
Mitwirkende
Autor / AutorinHartmut Walravens
Autor / AutorinAngela Stache-Weiske
Der bedeutende, aus Reval (dem heutigen Tallinn) gebürtige Linguist Anton Schiefner (1817–1879) nimmt durch seine Vielseitigkeit, seine Fachkenntnisse, die große Zahl seiner Veröffentlichungen und sein weitgespanntes Netzwerk eine besondere Stellung in der Wissenschaftsgeschichte ein.

Vom Studium her klassischer Philologe und Jurist, bildete er sich zum Indologen und Finnougristen; als Petersburger Akademiemitglied vertrat er die Tibetologie, und in amtlichem Auftrag gab er die Werke des frühverstorbenen finnischen Forschungsreisenden und Ethnographen Castrén und die Forschungsergebnisse des Barons Uslar über die kaukasischen Sprachen heraus. Schiefners Briefe geben ein lebendiges Bild von den Fortschritten der Sprach- und Kulturwissenschaften für einen Zeitraum von knapp 30 Jahren.
Projekte, neue Publikationen, der wissenschaftliche Nachwuchs, Studienreisen, aber auch Persönliches, darüber hinaus die Situation in den Ostseeprovinzen sowie in St. Petersburg sind die Hauptthemen. Einzelschwerpunkte des vorliegenden Bandes sind die speziellen Interessen der Adressaten – so die kalmükische Literatur (Jülg), Bibliothek und Naturwissenschaften (Baer), Folklore und Motivforschung (Köhler), Kulturgeschichte (Hehn), Sprachverwandtschaft sowie die „Zigeunersprache“ (Pott), Indologie und Mythologie (Kuhn), die Ofen’sche Sprache (Diefenbach), Namenforschung (Förstemann) und Bibliothekswesen (Dziatzko). Die Briefe sind reich kommentiert und durch ein Namenregister erschlossen. Die Einleitung bildet ein neues Schriftenverzeichnis, da im Laufe der Werkausgabe eine völlige Revision einer früher veröffentlichten Publikationsübersicht erforderlich wurde. Mit Porträts und Register.