Nichts als Gutes von Stefan Slupetzky | Grabreden | ISBN 9783711754530

Nichts als Gutes

Grabreden

von Stefan Slupetzky
Buchcover Nichts als Gutes | Stefan Slupetzky | EAN 9783711754530 | ISBN 3-7117-5453-8 | ISBN 978-3-7117-5453-0
Leseprobe

Die Presse: Eine witzige, traurige, oft überraschende und pointierte Sammlung fiktiver Grabreden.

Wiener Zeitung: Jedenfalls sind diese Geschichten die lesenswerte Essenz & Hinterlassenschaft eines quicklebendigen Autors, als welcher uns dieser noch möglichst lange erhalten bleiben möge.

Deutschlandfunk: Ein makaber amüsantes, aber auch tiefsinniges Büchlein.

Nichts als Gutes

Grabreden

von Stefan Slupetzky
Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.
Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt. Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.