Der Durchgriff im Gesellschafts- und Steuerrecht von Marlene Kobierski | Eine interdisziplinäre Studie für eine einheitliche methodische Einordnung des Durchgriffs im Gesellschafts- und Steuerrecht unter Berücksichtigung des Aspekts der Einheit der Rechtsordnung | ISBN 9783727257346

Der Durchgriff im Gesellschafts- und Steuerrecht

Eine interdisziplinäre Studie für eine einheitliche methodische Einordnung des Durchgriffs im Gesellschafts- und Steuerrecht unter Berücksichtigung des Aspekts der Einheit der Rechtsordnung

von Marlene Kobierski
Buchcover Der Durchgriff im Gesellschafts- und Steuerrecht | Marlene Kobierski | EAN 9783727257346 | ISBN 3-7272-5734-2 | ISBN 978-3-7272-5734-6

Der Durchgriff im Gesellschafts- und Steuerrecht

Eine interdisziplinäre Studie für eine einheitliche methodische Einordnung des Durchgriffs im Gesellschafts- und Steuerrecht unter Berücksichtigung des Aspekts der Einheit der Rechtsordnung

von Marlene Kobierski
Die Aufhebung der rechtlichen Trennung zwischen einer Gesellschaft und des sie beherrschenden Gesellschafters fand Anfang des 20. Jahrhunderts sowohl für das Gesellschaftsrecht als auch für das Steuerrecht Eingang in die bundesgerichtliche Rechtsprechung. Hierbei stützt das Bundesgericht den Durchgriff in beiden Rechtsgebieten auf je unterschiedliche methodische Grundlagen ab. Die Lehre hat sich bisher zwar eingehend mit dem Durchgriff befasst, allerdings fehlen nach wie vor umfassende, rechtsgebietsübergreifende Beiträge. Neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der bisherigen Lehre und Rechtsprechung zum Durchgriff erfolgt erstmals eine detaillierte, rechtsgebietsübergreifende Untersuchung mit dem Ziel, unter dem Aspekt der Einheit der Rechtsordnung den Durchgriff sowohl im Gesellschaftsrecht als auch im Steuerrecht auf dieselbe methodische Grundlage abzustützen. Dabei wird insbesondere durch die Analyse sogenannter Angreifer- und Verteidigernormen untersucht, ob ein Durchgriff mittels Normauslegung oder doch einzig mittels Rechtsmissbrauchsverbot begründet werden kann. Darauf aufbauend folgen Ausführungen zur methodischen Einordnung der Rechtsfolge des Durchgriffs sowie zu den rechtlichen Konsequenzen für ein Rechtsgebiet als Folge eines Durchgriffs im jeweils anderen Rechtsgebiet.