WDR3 Lesestoff: Wilms Begeisterung jedenfalls ist erfrischend, und selbst Gelegenheits-Leser von Wolfs Büchern werden bei der Lektüre [...] in diese fantastischen Produktionswelten hineingezogen [...].
MDR Kultur »Unter Büchern«: Die Transmedialität des Multikünstlers [Wolf] stellt Wilm in allen Kapiteln seines würdigen Gedenkbuches heraus.
SWR 2 Literatur: Das wichtigste aber ist: Jan Wilm schreibt das alles ungeheuer persönlich – sein Buch entspringt einer tiefen Bewunderung für das Werk des Autors.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Jeder Satz ist ein Abenteuer, keine Routine.
Badische Zeitung: Jan Wilm nähert sich auf ebenso bewundernde wie analytisch erhellende Weise Werk, Sprache und ›Wirklichkeitsfabrik‹ seines Freundes.
LITLOG-Magazin: [...] Wilms eigene Satzstrukturen, seine Präzision, seine Wortwahl und -verknüpfungen [formen] selbst eine eigenwillige, charakteristische und vor allem zauberhafte Sprache [...].
Jan Wilm betrachtet erstmals das Gesamtwerk Ror Wolfs und zeigt seine wiederkehrenden Motive, die Eigensinnigkeit und das Formbewusstsein seiner Ästhetik sowie die radikale Erneuerungslust seiner Sprache, Bilder und Klänge. Mit zahlreichen Bildcollagen ausgestattet und gespickt mit Auszügen aus Gesprächen, die Wilm in den letzten Jahren mit Ror Wolf geführt hat, durchstreift »Ror. Wolf. Lesen.« die große Ebene der Wolf'schen Welt. Das Buch ist kritischer Blick und berührende Hommage an den Autor und Freund zugleich. Es erzählt vom Lesen Ror Wolfs und lädt ein zum Entdecken eines Werks, das immer humorvoll, melancholisch, reflektiert, existenziell und spielerisch geblieben ist. Ein Buch für Ror-Kundige und Wolf-Neulinge gibt »Ror. Wolf. Lesen.« eine persönliche wie ästhetische Antwort auf die Frage, was in allen Lebenslagen zu tun ist und bleibt: Ror Wolf lesen.