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Warum ich nicht in Venedig war
von Gregori LatschDamit hatte er nicht gerechnet: In der Früh' schon ungewollt Voyeur einer Vergewaltigung zu sein. Dieses Erlebnis belastet seine sensible Schreibernatur. Er läßt sich durch die City treiben, ohne zu ahnen, daß sein bester Freund wie ein Verrückter nach ihm sucht. Dessen Botschaft läßt ihn wieder an das Paradies glauben. Am Abend des gleichen Tages macht er sich auf den Weg zu einem Mann, den man den Patron nennt, und der zu den reichsten Männern seiner Stadt gehört. Für ihn soll er nach Venedig fahren und über die Stadt berichten, ohne je dagewesen zu sein. Die Ereignisse überschlagen sich: Er trifft auf ein zauberhaftes Mädchen - und verliebt sich in sie, ohne zu ahnen, daß sie ein Geheimnis in sich trägt, das ihm verborgen bleibt.
Der Patron hat inzwischen herausgefunden, welche Gefahr die junge Frau für ihn darstellt. Davon ahnt die Betroffene nichts. In Venedig angekommen, gelingt es ihr, sich rechtzeitig von ihrem neuen Freund zu trennen. Sie hinterläßt eine Nachricht, aus der hervorgeht, daß sie ihn nie vergessen wird - und eines Tages zu ihm zurückkehrt.
Der Patron hat inzwischen herausgefunden, welche Gefahr die junge Frau für ihn darstellt. Davon ahnt die Betroffene nichts. In Venedig angekommen, gelingt es ihr, sich rechtzeitig von ihrem neuen Freund zu trennen. Sie hinterläßt eine Nachricht, aus der hervorgeht, daß sie ihn nie vergessen wird - und eines Tages zu ihm zurückkehrt.