Das Theater, das uns verändert von Gerard Mortier | Essays über Oper, Kunst und Politik | ISBN 9783761870464

Das Theater, das uns verändert

Essays über Oper, Kunst und Politik

von Gerard Mortier, Vorwort von Sylvain Cambreling, Vorwort von Helga Rabl-Stadler, Vorwort von Markus Hinterhäuser und Vorwort von Sven Hartberger, herausgegeben von Reinhart Meyer-Kalkus, übersetzt von Konstantin Petrowsky
Mitwirkende
Autor / AutorinGerard Mortier
Herausgegeben vonReinhart Meyer-Kalkus
Vorwort vonSylvain Cambreling
Vorwort vonHelga Rabl-Stadler
Vorwort vonMarkus Hinterhäuser
Vorwort vonSven Hartberger
Übersetzt vonKonstantin Petrowsky
Buchcover Das Theater, das uns verändert | Gerard Mortier | EAN 9783761870464 | ISBN 3-7618-7046-9 | ISBN 978-3-7618-7046-4

Das Theater, das uns verändert

Essays über Oper, Kunst und Politik

von Gerard Mortier, Vorwort von Sylvain Cambreling, Vorwort von Helga Rabl-Stadler, Vorwort von Markus Hinterhäuser und Vorwort von Sven Hartberger, herausgegeben von Reinhart Meyer-Kalkus, übersetzt von Konstantin Petrowsky
Mitwirkende
Autor / AutorinGerard Mortier
Herausgegeben vonReinhart Meyer-Kalkus
Vorwort vonSylvain Cambreling
Vorwort vonHelga Rabl-Stadler
Vorwort vonMarkus Hinterhäuser
Vorwort vonSven Hartberger
Übersetzt vonKonstantin Petrowsky
Gerard Mortier (1943–2014) war einer der einflussreichsten Opernintendanten der letzten Jahrzehnte. Seine Erfahrungen und Überlegungen hat der begeisterte Kunstvermittler in einer Reihe von pointierten Essays festgehalten: etwa zur kulturellen Identität Europas, zur Geschichte der Bühnenarchitektur seit der Antike, zu einzelnen Opern von Monteverdi über Mozart bis zu Messiaen und Rihm.
Das den Themenblöcken „Politik“, „Kunst und Literatur“ sowie „Oper“ gewidmete Buch kann als Mortiers Vermächtnis gelesen werden. Es zeigt einen leidenschaftlichen Europäer, der sich eine europäische Kultur nur als eine vielsprachig demokratische vorstellen kann, der aber auch weiß, dass Kunst immer wieder gegen den Despotismus ökonomischen Denkens, gegen dumpfen Populismus und Konformismus, gegen ihre Reduzierung zum Luxusobjekt verteidigt werden muss. Im Zentrum stehen Mortiers Ideen zu einer Erneuerung des kulturellen Lebens aus der kreativen Auseinandersetzung mit der gemeinsamen europäischen Überlieferung von Musik, Literatur, Theater, Film, Bildender Kunst und Architektur.
- Das Vermächtnis des bedeutenden Opernintendanten Gerard Mortier - Pointierte Essays aus seinen letzten Lebensjahren - Gedanken zu einer Erneuerung des Theaters - Leidenschaftliches Plädoyer für eine gemeinsame europäische Kultur - Über die Vitalität der Kunst angesichts der Probleme der Gegenwart
„Alle Diskussionen darüber, ob die Oper lächerlich ist, weil hier im Tode noch gesungen wird, sind absurd, denn genau das ist es, was die Oper heute so wichtig macht, dass während des Sterbens gesungen wird. Denn der Tod und […] das Spirituelle, all das wird Gesang.“ (Gerard Mortier)