Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800 von Friedrich Heinrich Jacobi | Nr. 3690 – 3987. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften | ISBN 9783772834493

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800

Nr. 3690 – 3987. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften

von Friedrich Heinrich Jacobi
Mitwirkende
Autor / AutorinFriedrich Heinrich Jacobi
Band herausgegeben vonManuela Köppe
Reihe herausgegeben vonWalter Jaeschke
Reihe herausgegeben vonBirgit Sandkaulen
Buchcover Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800 | Friedrich Heinrich Jacobi | EAN 9783772834493 | ISBN 3-7728-3449-3 | ISBN 978-3-7728-3449-3
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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 12: Briefwechsel 1799-1800

Nr. 3690 – 3987. Gefördert von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften

von Friedrich Heinrich Jacobi
Mitwirkende
Autor / AutorinFriedrich Heinrich Jacobi
Band herausgegeben vonManuela Köppe
Reihe herausgegeben vonWalter Jaeschke
Reihe herausgegeben vonBirgit Sandkaulen
Zu Beginn dieser Jahre beendet Jacobi sein, wie er es nannte, »Zigeunerleben« und lässt sich in Eutin nieder; hier verfasst er – im Kontext des ›Atheismusstreits‹ um die Philosophie J. G. Fichtes – sein teils apologetisches, teils kritisches Sendschreiben ›Jacobi an Fichte‹, und im Anschluss daran bereitet er seine ausführlichste Kritik an Kant vor (›Ueber das Unternehmen des Kritizismus …‹). Seine wichtigsten Briefpartner in diesen Streitsachen sind Karl Leonhard Reinhold und Jean Paul. Daneben spiegelt sich im Briefwechsel die tiefe Enttäuschung, in die F. L. Graf zu Stolbergs Konversion (1800) Jacobi stürzt.
At the beginning of these years, Jacobi completes his so-called »gypsy life« and settles in Eutin; here he writes – in the context of the ›controversy of atheism‹ concerning the philosophy of J. G. Fichte – his partially apologetic, partially critical epistle ›Jacobi to Fichte‹, and thereafter he prepares his most detailed critique of Kant (›Ueber das Unternehmen des Kritizismus …‹). His most important correspondents in those disputes are Karl Leonhard Reinhold and Jean Paul. Alongside, Jacobis correspondence reflects his deep disappointment caused by F. L. Graf zu Stolberg's conversion (1800).