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Radikal, persönlich, unbequem – Miriam Cahn in ihren eigenen Worten
Die Schweizer Künstlerin Miriam Cahn zählt zu den wichtigsten und kompromisslosesten Stimmen der zeitgenössischen Kunst. Mit Das Zornige Schreiben erscheint erstmals ein umfassender Textband, der Cahns persönliche Aufzeichnungen, Tagebücher, Briefwechsel und Kommentare zu ihren Werken und zur Welt bündelt – direkt, wütend, analytisch.
Das Buch bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt einer Künstlerin, deren Werk sich unablässig mit Gewalt, Körperlichkeit, Krieg und Zärtlichkeit beschäftigt, sondern ist zugleich ein radikales Dokument weiblicher Autonomie im Kunstbetrieb. Cahn kommentiert nicht nur ihre Arbeiten, sondern reflektiert messerscharf das gesellschaftliche und politische Geschehen.
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