Die heilende Kraft der Musik von Claire Oppert | Die Schubert-Methode - Eine Cellistin erzählt | Claire Oppert spielt klassische Musik auf Cello für Menschen mit Alzheimer, Autismus oder Krebs | ISBN 9783777633961

Die heilende Kraft der Musik

Die Schubert-Methode - Eine Cellistin erzählt | Claire Oppert spielt klassische Musik auf Cello für Menschen mit Alzheimer, Autismus oder Krebs

von Claire Oppert, übersetzt von Pfleiderer Reiner
Buchcover Die heilende Kraft der Musik | Claire Oppert | EAN 9783777633961 | ISBN 3-7776-3396-8 | ISBN 978-3-7776-3396-1
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe

Die heilende Kraft der Musik

Die Schubert-Methode - Eine Cellistin erzählt | Claire Oppert spielt klassische Musik auf Cello für Menschen mit Alzheimer, Autismus oder Krebs

von Claire Oppert, übersetzt von Pfleiderer Reiner
Emotional, inspirierend, mitreißend: Wie Musiktherapie Schmerzen lindern, Symptome bekämpfen und sogar heilen kann Sehr eindrücklich erzählt Claire Oppert von ihrer Arbeit als Musiktherapeutin und Cellistin. Mehr zufällig entdeckt sie die heilende Wirkung der von ihr und den Pflegekräften genannten „Schubert-Methode": das Spielen klassischer Musik, wie Bach, Mozart, Beethoven, Brahms, Rachmaninow, Schostakowitsch, aber auch Walzer und Tangos, jüdische, arabische und afrikanische Lieder, Gospel, Jazz, Rock, Pop, Metal. Das Buch von Claire Oppert ist ein einzigartiges Zeugnis heilender Wirkung, eine Hommage an die Musik, die in der bauchigen Gestalt eines Cellos zum Leben geworden ist. Sie bildet eine Art Bollwerk gegen das Absurde, gegen Krankheit und Tod und versucht, die »Sache darunter« zu erreichen, die sich widersetzt.

Ein berührender Text über Musik als Heilung

Einmaliger Einblick in die Arbeit einer begnadeten Cellistin und Musiktherapeutin

Ein Buch, das Hoffnung macht
Claire Oppert spielt klassische Musik auf der Violine und dem Cello für Menschen mit Alzheimer, Autismus, Krebs, u. v. m. und erlebt dabei immer wieder beeindruckende Besserungen. Sie praktiziert Musik als Therapie und erprobt die Wirkung von musiktherapeutischen Methoden auf das Gehirn. »Sie müssen Frau Kessler dringend den Verband wechseln. Die Wunde an ihrem rechten Arm eitert. Ich kann ihr Gesicht nur erahnen, denn es wird von den Pflegerinnen verdeckt, ihren angestrengten Mienen, ihren angespannten Bewegungen. Dann hört sie auf zu schreien und versucht, die Frauen zu beißen. Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt, zu ihr zu gehen. Ich sage kein Wort. Ich setze mich vor sie hin und spiele ihr auf dem Cello das Andante-Thema aus dem Klaviertrio op. 100 von Schubert vor. Es vergehen kaum drei Sekunden, vielleicht zwei Takte, und ihr Arm erschlafft.«