Nach Trans von Elizabeth Duval | Sex, Gender und die Linke | ISBN 9783803143693

Nach Trans

Sex, Gender und die Linke

von Elizabeth Duval, übersetzt von Luisa Donnerberg
Buchcover Nach Trans | Elizabeth Duval | EAN 9783803143693 | ISBN 3-8031-4369-1 | ISBN 978-3-8031-4369-3
Leseprobe
»Dieses Buch hat mein Denken verändert.« Wolfram Eilenberger
Nehmen Sie sich die Zeit, selbst wenn Sie an allen Themen mit Trans-Adjektiv nicht interessiert sind. Bei Elizabeth Duval lernt man alles, was man für den Erhalt eines demokratischen Diskurses wissen muss. Bei jedem Thema.

Nach Trans

Sex, Gender und die Linke

von Elizabeth Duval, übersetzt von Luisa Donnerberg
Was bedeutet es, trans zu sein? Die 22-jährige Philosophin Elizabeth Duval über Biologie und Begriffe, Geschlechtsidentität und Gender-Neuplatonismus – und die Zukunft der Linken: ein brillanter Essay, streitbar, aber nicht unversöhnlich.
Immer mehr Menschen identifizieren sich nicht mit dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde. Die Debatte um ein neues Selbstbestimmungsgesetz wird zunehmend heftiger geführt – nicht zuletzt innerhalb der LGBTQ-Community wie auch in Teilen des Feminismus und der Linken. Kein Wunder, schließlich handelt es sich bei der Einteilung in Frau und Mann um eine der weitreichendsten sozialen Unterscheidungsformen. Trans sprengt dieses Muster und fordert damit das Denken heraus: Was heißt es, sich als trans zu erfahren? Was kann trans sein – und was nicht? Verschwindet die binäre Geschlechterdifferenz?
Elizabeth Duval, selbst Transfrau und in Spanien längst eine einflussreiche Intellektuelle, stellt sich diesen Fragen mit Witz, argumentativer Sorgfalt und Sinn fürs Grundsätzliche – jenseits persönlicher Bekenntnisse und diskursiver Erregungsdynamiken um Transgender-Toiletten.
Abwägend, nie abwertend, schreibt Duval über Geschlecht als komplexes soziales System, über historische und heutige Phänomene der Fluidität, über Diskriminierung, die Grenzen der Selbstbestimmung und darüber, was nach Trans kommt.