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![]( "Buchcover ISBN 9783827078445")
»[Henry] ist die einzig wirklich sympathische Figur in dieser bitterbösen Gesellschaftssatire. [...] Klar ist aber, dass Tim Glencross ein treffender und äußerst unterhaltsamer Debütroman gelungen ist.«, Westfalenpost Hagen, Andreas Thiemann, 23.02.2016
»Der Anwalt und ehemalige Redenschreiber Tim Glencross zielt mit seinem Debüt 'Barbaren' ins britische Establishment, dessen Glanz und Dekadenz er präzise spiegelt. […]. Manche Episoden wirken etwas zu brav, da wird das Konfliktpotenzial zu wenig ausgeschöpft, es fehlt an Leidenschaft. […]. Anders bei den Empfängen in den Salons – dort zeigt der Autor präzise-süffisant die Peinlichkeiten, Trivialitäten und das pseudo-intellektuelle Geschwätz der Akteure, Komisches und Tragisches in ihrem Verhalten. So gelingt ein Abbild eines Teils der modernen britischen Gesellschaft, das man mit Genuss liest.«, Freie Presse, Gisela Pelz, 19.02.2016
»Eine Londoner Gesellschaftssatire.«, Westfälische Rundschau, 04.03.2016
»Tim Glencross der als Anwalt in London arbeitet, ist mit seinem Erstling 'Barbaren' ein sensibler und doch bissiger Gesellschaftsroman gelungen, dessen Helden eines gemeinsam haben: Sie stolprn über ihre eigene Menschlichkeit.«, buch aktuell, Brigitte Siegmund, 01.11.2015
»'Barbaren' ist tatsächlich eine süffig-süffisant geschriebene, mit britischem Understatement, ätzendem Sarkasmus und literarischer Bildung gesalbte Satire auf das Londoner Establishment in Politik, Gesellschaft, Journalismus, Kunst und Kultur zwischen 2008 und 2011, also etwa zwischen dem Abgang von Tony Blair und dem Amtsantritt von David Cameron.«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Martin Halter, 10.12.2015
»Ein wenig erinnert der Roman an die Politserie ‚Westwing‘, man ist ein wenig angewidert von den zahlreichen Manipulationen und kann es trotzdem nicht lassen. Spannend bis zum Schluss!«, Film, Sound & Media, Irene Schwingenschlögl, 01.10.2015
»Ein intimer und hinreißender Gesellschaftsroman über die Gefühlswelt des Elite-Nachwuchses.«, InStyle, Marianne Von Waldenfels, 01.03.2016
»Der Anwalt Tim Glencross zielt mit seinem Romandebüt 'Barbaren' mitten ins britische Establishment, dessen Glanz und Dekadenz er gleichermaßen präzise spiegelt. […]. Wie sein amerikanischer Kollege Tom Wolfe schafft es Glencross jedoch, dass man diese Figuren ebenso belächelt wie bedauert.«, Kölnische Rundschau, Hartmut Wilmes, 21.08.2015
»Neben den Viktorianern Matthew Arnold und William Thackeray wird auch Henry James des Öfteren zitiert. Sie alle erweisen sich als die stilistischen Vorbilder und literarischen Modelle für den Roman von Glencross. Das macht dieses Erstlingswerk zu einem etwas altmodischen, gemächlich mäandernden und mit allen Techniken des psychologischen Realismus bewehrten Gesellschaftsroman, dessen konservativer Erzähl-Duktus eigentümlich quersteht zur nervösen Rasanz der Epoche, die er beschreibt.«, SWR 2 „Forum Buch“, Siegrid Löffler, 13.12.2015
»Aber eindrucksvoller als seine Einsichten in die Strukturen der Macht sind seine Kenntnisse des englischen Gesellschaftsromans des 19. Jahrhunderts, dem er auch mit zahllosen Literaturanspielungen nacheifert. […]. Und weil es sich für diese Einsamkeit mehr interessiert als für die Satire, ist es ein liebenswert altmodisches Buch.«, Handelsblatt, Matthias Thibaut, 04.09.2015
»Das literarische Debüt von Tim Glencross ist eine schonungslose Gesellschaftsstudie, schwarzhumorig und voller Ironie. Kurzum ein Buch, wie es wohl nur ein britischer Autor schreiben kann.«, Kölner Illustierte, 01.02.2016
»Ein sensibler und doch bissiger Gesellschaftsroman, dessen Helden vor allem eines gemeinsam haben: Sie stolpern über ihre eigene Menschlichkeit.«, Buch-Magazin, Sandra Kielmann, 01.10.2015
»Tim Glencross verfügt über das scharfe Zunge eines Zeitbeobachters.«, Hellweger Anzeiger, Ulrich Rubens-Laarmann, 14.11.2015
»Ich habe [den Roman] außerordentlich gern gelesen mit einem gewissen finsteren Amüsement.«, SWR2 Forum Buch, Sigrid Löffler, 13.12.2015
Die Ära Blair neigt sich schon dem Ende zu, aber seine Londoner Clique feiert sich ungerührt weiter. Mittelpunkt der Salonlöwen und Kabinettsmitglieder auf der Party des linken Intellektuellenpaars Howe-Depree ist deren schöne Adoptivtochter Afua. Neben diesem aufgehenden Stern am Labour-Himmel wirkt nicht nur ihr Bruder Henry reichlich unbedeutend, sondern auch dessen Schwarm, die Nachwuchslyrikerin Buzzy. Die Ärmste schwitzt Blut und Wasser, denn sie hat gerade ein sehr teures Kunstwerk für eine banale Dose Bier gehalten und leergetrunken. Was für ein Fauxpas. Sie wird hinauskomplimentiert und nicht wieder eingeladen... Aber im Laufe der nächsten Jahre wird nicht nur das politische Blatt sich wenden. Ist es symptomatisch, dass der sanfte Henry nun für den politischen Gegner arbeitet? Und Buzzy sich auf eine Beziehung mit einem viel älteren Staranwalt einlässt? Nur Afua verfolgt ungerührt ihre Karriere, auch wenn Mann und Kind dabei auf der Strecke bleiben... Ein kluger, bissiger Gesellschaftsroman, dessen Helden vor alllem eines gemeinsam haben: Sie stolpern über ihre eigene Menschlichkeit.
