Familienexterne Unternehmensnachfolge von Hendrik Weber | Eine empirische Untersuchung über Akquisitionen von Familienunternehmen | ISBN 9783834984067

Familienexterne Unternehmensnachfolge

Eine empirische Untersuchung über Akquisitionen von Familienunternehmen

von Hendrik Weber, Vorwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk
Buchcover Familienexterne Unternehmensnachfolge | Hendrik Weber | EAN 9783834984067 | ISBN 3-8349-8406-X | ISBN 978-3-8349-8406-7

Familienexterne Unternehmensnachfolge

Eine empirische Untersuchung über Akquisitionen von Familienunternehmen

von Hendrik Weber, Vorwort von Prof. Dr. Michael Schefczyk
Die Dissertation von Hendrik Weber beschäftigt sich mit der Unternehmensnachfolge bei Familienunternehmen, und zwar speziell mit der Variante, bei der der personelle Wechsel auf der Eigentums- und Führungsebene familienextern erfolgt. Diese Variante wird als Akquisition von Familienunternehmen bezeichnet. Sie wurde in der betriebswirtschaftlichen Forschung seltener betrachtet als eine Kontinuität innerhalb der Familie, die in Deutschland traditionell als Normalfall der Nachfolge gilt. Hendrik Weber stellt in diesem Zusammenhang die Frage, ob derartige Akquisitionen von größeren Familienunternehmen durch bestimmbare Erfolgsfaktoren oder andere systematische Besonderheiten gekennzeichnet sind. Damit diese Betrachtung nicht durch Kleinstunternehmen verzerrt wird, bei denen die Hauptleistung durch eine Person erzeugt wird, versteht er unter größeren Familienunternehmen solche, die als Größenmerkmale mindestens 1,5 Mio. € Umsatz und 5 Mitarbeiter erreichen. Im Zentrum der Arbeit steht die empirische Analyse, in der Hendrik Weber eine Stichprobe von 408 familienexternen Nachfolgefällen deutscher Familienunternehmen untersucht. Betrachtet werden dabei Merkmale auf Seiten des Übergebers, des Nachfolgers, der Beziehung zwischen beiden, der Unternehmerfamilie und des Unternehmens selbst. Die empirische Analyse wird sachgerecht fundiert und flankiert durch begriffliche, literaturanalytische und Hypothesen bildende Passagen. Hierzu wurden mehr als 600 Quellen ausgewertet und mehrere Vorstudien durchgeführt. Bei den Vorstudien handelt es sich um Tiefeninterviews, eine Delphi-Studie, Workshops und zwei Befragungen von M& A-Beratern.