Sozial orientiertes Konsumentenverhalten im Lebensmittelhandel | Ein Vergleich junger Deutscher mit gleichaltrigen Deutschtürken | ISBN 9783834996473

Sozial orientiertes Konsumentenverhalten im Lebensmittelhandel

Ein Vergleich junger Deutscher mit gleichaltrigen Deutschtürken

mit Markus Anzengruber, Vorwort von Prof. Dr. Helmut Giegler
Buchcover Sozial orientiertes Konsumentenverhalten im Lebensmittelhandel  | EAN 9783834996473 | ISBN 3-8349-9647-5 | ISBN 978-3-8349-9647-3

Sozial orientiertes Konsumentenverhalten im Lebensmittelhandel

Ein Vergleich junger Deutscher mit gleichaltrigen Deutschtürken

mit Markus Anzengruber, Vorwort von Prof. Dr. Helmut Giegler
Markus Anzengruber widmet sich mit seiner Arbeit einer gesellschaftlich und wirtschaftlich hoch aktuellen Themenstellung, zu der der gegenwärtige – insbesondere deutsche – F- schungsstand noch sehr zu wünschen übrig lässt. Mit der Durchführung dieser empirischen Studie hat er diese Forschungslücke nicht nur erkannt, sondern trägt dazu bei, diese mit - ner in mehrfacher Hinsicht hervorragenden Arbeit aufzufüllen. Der Verfasser lässt zwar an keiner Stelle seiner Dissertation einen Zweifel an seiner Identität als Betriebswirt aufkommen, gleichwohl – oder vielleicht gerade deswegen – hat er die N- wendigkeit erkannt, zur Lösung vieler einschlägiger höchst praktischer Probleme den Blick auch einmal über den Tellerrand der „klassischen“ Betriebswirtschaftlehre hinauszurichten. Wenn er in seinen Ausführungen sehr starke Anleihen bei den Sozialwissenschaften macht, dann deswegen, weil diese ihm Denkansätze bereitstellen, die ihm geeigneter erscheinen, sein Forschungsproblem – spezielle Aspekte des Kaufverhaltens – zu lösen als rein „öko- mische“ Ansätze. Gerade weil ein derartiges fachübergreifendes Unterfangen fachdisziplinär erfahrungsgemäß eher bestraft denn belohnt wird, gilt es, den daraus sprechenden wiss- schaftlichen Mut besonders zu würdigen. Insbesondere der dritte Abschnitt trägt den Charakter eines umfassenden eigenständigen Sammelreferats, aus dem sich entsprechende weiterführende Studien hinfort trefflich bed- nen können. Gerade für eine nicht in erster Linie theoretisch, sondern empirisch ausgerich- te Dissertation ist das nicht selbstverständlich. Der empirische Teil ist sowohl von der Er- bung als auch von der statistischen Auswertung und vor allem von der nicht überspezialisi- ten prägnanten Weise derPräsentation der Ergebnisse her gesehen sehr anspruchsvoll ausgearbeitet.