Werke von Anton Kuh | ISBN 9783835329799

Werke

von Anton Kuh, herausgegeben von Walter Schübler
Buchcover Werke | Anton Kuh | EAN 9783835329799 | ISBN 3-8353-2979-0 | ISBN 978-3-8353-2979-9

»Viele, viele Blumen der Kuh’schen Tagesarbeit, für die Ewigkeit gesammelt und gepresst« (Ronald Pohl, Der Standard, 30.12.2016)
»Seine Texte sind idealer Lesestoff in einer Zeit, in der vieles im Rutschen ist.« (Wolfgang Paterno, Profil, 28.11.2016)
»beschert trotz der Schwere der Ereignisse durchwegs leichtfüßiges Lesevergnügen« (Austria Presse Agentur, 22.11.2016)
»Das alles liegt jetzt mustergültig kommentiert vor. Viele, viele Blumen der Kuh'schen Tagesarbeit für die Ewigkeit gesammelt und gepresst.« (Ronald Pohl, Der Standard, 30.12.2016)
»Kuhs Schriften sind erstaunlich ›aktuell‹« (Franz Schuh, WDR5, 09.12.2016)
»kritische Studienausgabe par excellence und von gediegener, charakteristischer Wallstein-Qualität« (Wolfgang Albrecht, Informationsmittel (IFB), Dezember 2016)
»tagesaktuelle Momentaufnahmen, die kein bisschen an Frische verloren haben – ungemein lebendig, frech und voll polemischer Verve« (Erwin Riedesser, 5plus, 02/2016)
»Eine kaum hoch genug zu lobende editorische Großtat.« (Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.01.2017)
»Schübler versteht es, nicht nur sachlich fundiert, sondern auch, wo immer das möglich ist, durchaus unterhaltsam seine Leser zu informieren.« (Johann Holzner, Die Presse, 07.01.2017)
»Die Ausgabe ist vorbildlich eingerichtet und darf künftig als Musterbeispiel für Studienausgaben gelten.« (Johann Holzner, literaturhaus. at, 23.12.2016)
»Wie ungerecht und ungenügend Anton Kuhs Einschätzung als launiger Bohémien ist, zeigt die jüngst erschienene siebenbändige Gesamtausgabe seiner Werke.« (Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 22.01.2017)
»Meisterwerk der Editionskunst« (Hermann Schlösser, Wiener Zeitung, 04./05.02. 2017)
»Eine imposante siebenbändige Werkausgabe präsentiert den Feuilletonisten, Kritiker und Pointen-Finder Anton Kuh so umfassend wie niemals zuvor.« (Alexander Kluy, BUCHKULTUR, Februar/März 2017)
»Die Erläuterungen des Herausgebers sind von einer inhaltlichen und stilistischen Finesse, die dem Gegenstand bestens ansteht.« (Markus Grill, Die Furche, 16.03.2017)
»ein umfangreiches Nachwort überzeugt davon, dass es hier ein ebenso originelles wie schöpferisches Genie des Journalismus (wieder) zu entdecken gilt« (Wolfgang R. Langenbucher, Der Österreichische Journalist, 02-03/2017)
»je länger man liest, desto klarer wird einem, dass Anton Kuh sehr viel mehr war als ein Produzent geistreicher Kleinigkeiten« (Hermann Schlösser, Literatur und Kritik, Mai 2017)
»In seinem Herausgeber Walter Schübler hat Anton Kuh einen Leser gefunden, den er sich besser nicht hätte wünschen können.« (Erhard Schütz, Zeitschrift für Germanistik, 1/2018)
»ein Lese-, ein Geistesvergnügen!« (Benedikt Erenz, ZEIT online, 12.12.2017)
»Für Literaturwissenschaft und interessierte Öffentlichkeit ist der Wert dieser Werkausgabe nicht hoch genug einzuschätzen.« (Markus Grill, Weimarer Beiträge 64, 2018)
»Eine vorbildlich editierte Ausgabe« (Magnus Klaue, Editionen in der Kritik X, 2018)

Werke

von Anton Kuh, herausgegeben von Walter Schübler
Die Wiederentdeckung eines großartigen Intellektuellen, streitbaren Gegners von Karl Kraus und eigensinnigen Journalisten.
»Nur nicht gleich sachlich werden! Es geht ja auch persönlich« - Der Wiener Anton Kuh, dieser Ausnahmefall von renitentem Geist, dokumentierte ganz nach seinem Lebensmotto die laufenden Wiener, Prager und Berliner Ereignisse in seinen Glossen. Als Chronist zeichnete er ein scharfsinniges Porträt der 1910er, 1920er und 1930er Jahre. Der bekennende Bohemien Kuh ließ auch als fulminanter Stegreifredner keine Gelegenheit aus, zu provozieren: Programmatisch taktlos legte er den Finger auf jeden wunden Punkt. Als bekennender »Linksler« riskierte der streitbare Intellektuelle in der publizistischen Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen. Seine Feuilletons, Theaterkritiken, Buchrezensionen und Glossen zeigen, wie wach sein Verständnis für politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen war. Chronologisch gelesen, nehmen sich seine Texte geradezu wie ein intellektueller Index dieser bewegten Zeit aus: Tagesaktuelle Momentaufnahmen, die kein bisschen an Frische verloren haben - ungemein lebendig, frech und voll polemischer Verve. »Dialektisch in der Betrachtung, paradox im Ausdruck, salopp in der Gebundenheit, witzig im Ernsthaften, ernst bei Lächerlichkeiten und köstlich-anmutig selbst im Kaffeehäuslichen: So ist Anton Kuh einer der elegantesten geistigen Leichtakrobaten. Wertvoll, weil selten in einer Zeit, die nur deshalb brutal oder pathetisch, dumm oder politisch wird, weil sie geistlos ist« (Joseph Roth)
Bd. 1: Texte der Jahre 1908–1918, Nr. 1–299 Bd. 2: Texte der Jahre 1918–1923, Nr. 300–539 Bd. 3: Texte der Jahre 1923–1926, Nr. 540–839 Bd. 4: Texte der Jahre 1926–1930, Nr. 840–1099 Bd. 5: Texte der Jahre 1930–1933, Nr. 1100–1299 Bd. 6: Texte der Jahre 1933–1941, Nr. 1300–1498; Vl–V18 Bd. 7: Kommentar, Nachwort und Register
Die selbständigen Publikationen Anton Kuhs:
■ Juden und Deutsche: Band II, Nr. 450 ■ Von Goethe abwärts: Band II, Nr. 505 ■ Börne, der Zeitgenosse: Band II, Nr. 506 ■ Der Affe Zarathustras: Band III, Nr. 765 ■ Der unsterbliche Österreicher: Band V, Nr. 1104 ■ Physiognomik: Band V, Nr. 1209 ■ Lumpacivagabundus: Band V, Nr. 1214