Keinland von Jana Hensel | Ein Liebesroman | ISBN 9783835341739

Keinland

Ein Liebesroman

von Jana Hensel
Buchcover Keinland | Jana Hensel | EAN 9783835341739 | ISBN 3-8353-4173-1 | ISBN 978-3-8353-4173-9

»Keinland ist ein souveränes Buch, illusionslos und intelligent.« (Heinrich Wefing, Die ZEIT, 26.10.2017)
»eine provozierende, eine faszinierende Lektüre – eine Empfehlung!« (Denis Scheck, druckfrisch, 01.10.2017)
»Ein trauriges Buch, aber ein beglückendes.« (Jochen Overbeck, SPIEGEL ONLINE, 07.08.2017)
»Eine feinsinnige und gelungene Probebohrung in die Geröllwüste der deutschen Geschichte.« (Katrin Schumacher, MDR, 01.08.2017)
Hensel »schafft mit literarischer Dichte und einem sensiblen Blick fürs Historische viel mehr als nur eine reine Liebesgeschichte« (André Böhmer, Leipziger Volkszeitung, 01.08.2017)
»›Keinland‹ ist stark assoziativ, in sich melodisch, mit schönen, klaren Bildern« (Sarah Pines, Die literarische Welt, 29.07.2017)
»meisterlich« (Martin Kluger, Neue Zürcher Zeitung, 29.07.2017)
»Die sensible Bilanz einer Herzensangelegenheit – mit Sätzen, die im Kopf hängenbleiben« (Börsenblatt, 14.6.2017)
»›Keinland‹ zieht den Leser mit viel poetischer Kraft hinein in eine intensive Liaison zwischen einer deutschen Journalistin und einem israelischen Geschäftsmann.« (André Böhmer, Dresdner Neueste Nachrichten 01.08.2017)
»nochmals vielen Dank für diesen gut geschriebenen Roman. Er entwickelt interessante Gedanken und schlägt eine Brücke zwischen Israel und Deutschland.« (Meike Blanke, Horner Buchhandlung, Bremen)
Interview mit Jana Hensel in der Berliner Zeitung, 30.07.2017
»Es gelingt ihr in ihrem literarischen Debüt, eine Sensibilität für die Prägungen zweier sehr unterschiedlicher Generationen zu schaffen.« (Doreen Mildner, dpa, 01.08.2017)
»ein leises, sehnsüchtiges literarisches Debüt« (Kristina Pleinert, fixpoetry. com, 01.08.2017)
»›Keinland‹ – ein sehr schönes, zartes und mutiges Buch« (Susanne Rikl, gute-buecher-lesen. de, 02.08.2017)
»Hensel fragt in diesem berührenden Liebesroman nach dem richtigen oder falschen Land (...) und gibt darauf mit »Keinland« eine literarisch leidenschaftliche Antwort.« (Bettina Hesse, WDR 5, 05.08.2017)
»Einfühlsamer, vorsichtiger Roman über das Erinnern.« (Yvonne Kraus, www. leselink. de, 14.08.2017)
»ein sehr ungewöhnlicher und stiller Roman« (Hauke Harder, www. leseschatz. com, 16.08.2017)
»Ein Roman, der weit über seine Figuren hinaus wirkt« (Katja Zimmermann, www. missmesmerized. wordpress. com, 19.08.201
»zart schwingend und alles Zarte zugleich hinterfragend« (Britta Heidemann, WAZ, 25.08.2017)
»nicht nur sprachlich fein gesponnen, auch die Perspektiven, die Rückblenden, die Zeiten sind behutsam und klug zu einer Erzählung geschichtet« (Dr. Katrin Schumacher, www. kulturfalter. de, 11.09.2017)
»Schwerer Stoff, der leicht präsentiert wird« (Georg Duroy, tip berlin, September 2017)
eine »spezielle Liebesgeschichte, die sich abseits der gängigen Klischees zu einem wirklich berührenden Werk mausert« (Alexander Nickel-Hopfengart, zuckerkick. com, 11.09.2017)
»Assoziativ und wunderbar melodisch erzählt Jana Hensel von diesen zwei Geschichtszerriebenen, die sich schmerzlich bemühen, nicht zu scheitern.« (Göttinger Tageblatt, 15.09.2017)
»anmutig, kraftvoll und intensiv« (Senta Wagner, Buchkultur, Oktober/November 2017)
»Ein schönes Buch für kalte Novembertage und gebrochene Herzen.« (www. bild. de, 11.10.2017)
»Jeder Satz, jeder Gedanke sitzt tief.« (aviva-berlin. de, 09.09.2017)
»Jana Hensel weiß davon anmutig, kraftvoll und intensiv zu erzählen.« (Senta Wagner, derhotlistblog. wordpress. com, 08.09.2017)
ein »kluges Buch« (Susanne Emschermann, Buchprofile/medienprofile, 2017, Heft 4)
»man kann sich, mit intellektueller und emotioneller Begeisterung, verlieren in ausgefeilten Sätzen« (Manfred Allenhöfer, Heidenheimer Zeitung, 15.12.2017)
»Der Autorin gelingt es in intensiver psychologischer Sprachmelodie das bebende Seelenleben der Liebenden mitreißend zu öffnen und in spannender Story zu entwickeln.« (Walter Pobasching, literaturoutdoors. wordpress. com, Oktober 2017)

»Soeben habe ich die Lektüre von ›Keinland‹ beendet und bin sehr beeindruckt von Jana Hensels Schreibstil. Die Liebesgeschichte ist gekonnt in Szene gesetzt, man kann spüren, wie wichtig ihr die eigene Vergangenheit in der DDR ist. Wie sehr wir doch alle vom Früher bestimmt werden! Der leise Humor in den Sätzen über Angela Merkel hatte etwas sehr Erfrischendes!« (Franziska Marx, Buchhandlung Eckermann, Jever)
»Es ist viel mehr als eine Beziehungsgeschichte, das Buch enthält die Welt, es erzählt von der Komplexität des Daseins, der Zweifel, vom Gestern und Heute und läßt über das Leben nachdenken.« (Kirsten Jahn, Buchhandlung Decius Hildesheim)
»Man fängt an, die Geschichte zu lesen, und bleibt dann im Fluss. Im Fluss der Gespräche und Gedanken der Figuren, die nicht figürlich sind sondern absolut menschlich. Ich empfinde sie als 'wahrhaftig', ohne das pathetisch zu meinen. Die Personen denken und handeln so nachvollziehbar, ihre Zerissenheit, ihre Unsicherheiten und ihre Ängste sind echt. Ihr Ringen mit ihrer Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart, ihren Gefühlen. Der Roman gefällt mir sehr.« (Dorothee Winkler, Buchhändlerin und Literaturvermittlerin)
»Ich (...) habe den Roman in einem Rutsch gelesen. So gefesselt hat mich in letzter Zeit kaum ein Buch! In sehr dichter, kunstvoller Sprache erzählt Jana Hensel von einer Liebe in unserer Zeit, die jedoch durch die Spuren der Vergangenheit keinen Bestand hat.« (Katrin Mirtschink, Pankebuch Berlin)
»(…) ich danke Ihnen sehr für das Buch von Jana Hensel, ich habe schon angefangen, lässt sich großartig an, bin sofort „eingesogen“ - Danke! Und es ist schon als Leseexemplar toll gestaltet, das Cover ist super. Sie haben mir eine große Freude gemacht, danke nochmals.« (Katrin Hiller, Buchandlung HDP)
»Und dennoch, inmitten der Ungewissheiten, ein Ende, das Hoffnung verheißt - neues Leben entsteht. Der „Liebesroman“ ist rehabilitiert!« (Angela Egli-Schmidt, Fachreferentin für Literatur, Stadt Weimar, Kulturdirektion)

Keinland

Ein Liebesroman

von Jana Hensel
»Keinland« ist ein Liebesroman, aber auch ein Roman über Schuld, Erinnerung, Herkunft und Grenzen.
Eigentlich hatte Nadja nur ein Interview mit Martin Stern führen wollen, aber von der ersten Sekunde an ist da eine schwer erklärbare Nähe – und eine Fremdheit, die sich auch dann nicht auflöst, als die beiden sich näherkommen. Woher rührt diese Nähe? Und warum ist diese Fremdheit nur so schwer zu überwinden? Nadja sagt ja zu dieser Liebe, an die Martin nicht recht glauben kann. Martin, der als Jude in Frankfurt am Main aufgewachsen ist, Deutschland aber nach der Wiedervereinigung verlassen hat und nach Tel Aviv gezogen ist. Zu vieles liegt zwischen den beiden: biographische Erfahrungen, geographische Entfernung und eine Vergangenheit, die nicht nur mit den eigenen Lebensläufen zu tun hat. Das falsche Land, das richtige, das neue, das heilige – Jana Hensel lotet in kunstvollen Zeitsprüngen und Erinnerungen an Tage in Berlin und Nächte in Tel Aviv, an tiefe Innigkeit und immer wieder scheiternde Gespräche die Grenzen zwischen zwei Liebenden aus. Dabei umkreist sie mit großer sprachlicher Kraft und Intensität unsere Auffassung von Heimat, Geschichte und Schicksal und stellt mit ihren Charakteren die Frage, wie weit die Vergangenheit unser Leben bestimmt.