Sommerblumen

Die sechzehnjährige Judith wird 1933 von ihrer Mutter nach Jahren des Herumziehens zu den Wesselburgs nach Godesberg gebracht. Sie findet dort ein neues Zuhause und verliebt sich in Norbert, den Sohn der Wesselburgs. Als dieser sich jedoch mit einer anderen Frau verlobt, läuft Judith fort. Damit beginnt für sie ein jahrelanges Martyrium. Später findet Judith eine neue Heimat auf dem Gestüt der von Rensbergs und verliebt sich erneut. Und doch bleibt ihr Wunsch nach häuslichem Glück unerfüllt. Wie Gabriele von Rensberg einmal sagt: „Was immer wir Frauen auch erleben und erleiden müssen – wir bleiben zur Liebe, zur Zärtlichkeit verdammt!“ Dennoch gibt Judith nicht auf – und trotz aller Schicksalsschläge, trotz Krieg und Nachkriegszeit findet sie ihren ganz eigenen Weg zur inneren Zufriedenheit.