Therapeutik und Lebenskunst | Eine psychologisch-philosophische Grundlegung | ISBN 9783837968088

Therapeutik und Lebenskunst

Eine psychologisch-philosophische Grundlegung

Vorwort von Michael B. Buchholz, herausgegeben von Günter Gödde und Jörg Zirfas
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Gödde
Vorwort vonMichael B. Buchholz
Herausgegeben vonJörg Zirfas
Buchcover Therapeutik und Lebenskunst  | EAN 9783837968088 | ISBN 3-8379-6808-1 | ISBN 978-3-8379-6808-8
Leseprobe 1

»Günter Gödde und Jörg Zirfas ist mit ›Therapeutik und Lebenskunst‹ ein Buch gelungen, das in der wissenschaftlichen Psychotherapie seinesgleichen sucht: sinnvoll durchkomponiert und logisch durchstrukturiert bis in die Mikrosystematik hinein, mit einer Fülle von neuen Informationen und Bezügen – selbst für Leserinnen und Leser, die in den Disziplinen und Wissensgebieten zuhause sind, die mit ›Lebenskunst‹ zu tun haben.« Helmwart Hierdeis, Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse 2019
»Man stößt hier auf einen reichhaltigen Schatz differenzierter Überlegungen und Erfahrungen, die dabei helfen können, die häufig angesprochenen (aber selten vertieften) impliziten Annahmen, die jeder Therapierichtung und auch der jeweils ganz persönlichen Behandlungspraxis zugrunde liegen, explizit zu machen.« Andreas Herrmann, PSYCHE, März 2018
»›Therapeutik und Lebenskunst‹ kann mit Recht den Anspruch erheben, eine psychologisch-philosophische Grundlegung zu sein. Das Buch baut sowohl für Philosophen als auch für Psychologen tragbare Brücken der Verständigung und macht historisch wie systematisch Verbindungen sichtbar, die lange übersehen wurden.« Robert Zimmer, Aufklärung & Kritik, Zeitschrift für freies Denken und humanistische Philosophie, Heft 59, März 2017, 24. Jahrgang, Nr. 1

Therapeutik und Lebenskunst

Eine psychologisch-philosophische Grundlegung

Vorwort von Michael B. Buchholz, herausgegeben von Günter Gödde und Jörg Zirfas
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Gödde
Vorwort vonMichael B. Buchholz
Herausgegeben vonJörg Zirfas
Therapeutik und Lebenskunst sind in vielfältiger Weise miteinander verknüpft. Lebenskunst ist in existenziellen Problemlagen auf therapeutische Erfahrungen und Praktiken angewiesen; umgekehrt sollte Psychotherapie das Deutungs-, Orientierungs- und Reflexionswissen der Lebenskunst heranziehen. Lebenskunst ohne Psychotherapie stellt eine praktische und Psychotherapie ohne Lebenskunst eine theoretische Verkürzung dar.
Gödde und Zirfas beleuchten das Beziehungsgeflecht von Therapeutik und Lebenskunst aus geschichtlicher, philosophischer und aktueller Perspektive: Sie rekonstruieren ihre strukturelle Wechselwirkung, untersuchen implizite Konzepte der Lebenskunst in der Geschichte der psychischen Heilkunst und stellen anhand der Therapierichtungen von Freud, Ferenczi, Reik, Mentzos und Yalom einen Zusammenhang zwischen den psychodynamischen Psychotherapien und der philosophischen Lebenskunst her. Die Autoren zeigen die zentralen Dimensionen der philosophischen und therapeutischen Lebenskunst sowie den Stellenwert von Lebenskunstkonzepten im Rahmen der psychotherapeutischen Praxis auf.