Unaushaltbarkeit von Hermann Beland | Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft | ISBN 9783837969863

Unaushaltbarkeit

Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

von Hermann Beland
Buchcover Unaushaltbarkeit | Hermann Beland | EAN 9783837969863 | ISBN 3-8379-6986-X | ISBN 978-3-8379-6986-3
Leseprobe

»Belands gehaltvolle Erträge seiner Lebensarbeit des ›Aneignens, Integrierens und Forschens‹ in der Psychoanalyse sind eine überaus anregende Lektüre, sie verdienen weiterführende Diskussionen und inspirierte Initiativen.« Joachim F. Danckwardt in Psyche 4/2012
»Er zeigt sich darin als großer Kenner institutioneller Prozesse und deren besonderer Gefahren für die Transmission der Psychoanalyse. Man kann sich nur wünschen, seine Erfahrung und Kenntnis würde für institutionelle Probleme vieler psychoanalytischer Gruppen und Gesellschaften fruchtbar werden.« Eva Schmid-Gloor, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 2012, 3/4
»Der zweite Band von Hermann Belands gesammelten Aufsätzen ist erschienen und man darf das Buch in Psychotherapeutenkreisen ein Ereignis nennen. Kein zeitgenössischer deutscher Psychoanalytiker hat so tief in die seelischen Vorgänge der frühesten Kindheit hineingeleuchtet wie er.« Tilmann Moser im Deutschen Ärzteblatt PP im September 2011
»Insgesamt verdeutlicht Belands Unaushaltbarkeit den immensen Erkenntniszuwachs, den die Psychoanalyse der Säuglings- und Kleinkinderforschung verdankt, wie sie von Melanie Klein und Anna Freud begründet und von Bion, Winnicott und anderen Analytikern fortgeführt wurde. Belands Buch macht sich dadurch verdient, daß er diese Erkenntnisse anhand illustrativer Untersuchungen in Bezug zu Kultur, Alltag und Klinik setzen kann.« Moritz Senarclens de Grancy in Psychoanalyse im Widerspruch, 2/2011

Unaushaltbarkeit

Psychoanalytische Aufsätze II zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

von Hermann Beland
Der international bekannte Psychoanalytiker Hermann Beland setzt sich mit zeitgenössischen Problemstellungen der Psychoanalyse anhand zahlreicher klinischer Beispiele und der Analyse gesellschaftlicher Phänomene auseinander. Die vorliegenden Texte ergänzen die Aufsätze aus Die Angst vor Denken und Tun (2008) und setzen den Versuch fort, klinisch wie theoretisch zu belegen, dass sich Freuds Erkenntnisse, eine dynamische Ich-Psychologie und Wilfred R. Bions Ansichten durch einen semiotischen Strukturbegriff integrieren lassen. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich unter anderem mit subjektiven Grenzen der Angsttoleranz, mit kollektiver Trauer, mit der gesellschaftspolitischen Bedeutung von Ödipalität sowie mit dem Verhältnis von Religion und Gewalt.