»Holmes ist eine vortreffliche, trotz des komplexen Gefüges leicht lesbare Abhandlung gelungen, der viele Leserinnen und Leser zu wünschen sind.«
Christiana Puschak, junge Welt, Freitag, 9. März 2018, Nr. 58
»Auf diese Biographie haben viele von uns lange gewartet. Nach der Lektüre des Buches von Maren Holmes kann man umso weniger verstehen, warum nicht schon längst jemand über das Leben und Werk von Paula Heimann geschrieben hat, die eine immens produktive, sehr selbständige und einflussreiche Denkerin war. Wir können uns auch glücklich schätzen, dass die Autorin sich dieses Themas mit ihrer Genauigkeit, Gründlichkeit und Stilsicherheit angenommen hat.«
Andrea Huppke, PSYCHE, Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen, Ausgabe 3, 72. Jahrgang, März 2018
»Maren Holmes beschreibt anschaulich, welche Rolle Paula Heimann bei der Wiederetablierung der Psychoanalyse in der BRD hatte. Heimanns theoretisches Werk wird in seiner innewohnenden Entstehung nachvollzogen und theoriegeschichtlich aufgestellt. Für Experten und Expertinnen eine lesenswerte Zusammenstellung, die einen historischen Bogen bis heute spannt.«
Nea Weissberg, www. aviva-berlin. de, Online-Magazin für Frauen, 17. September 2017
Holmes rekonstruiert Heimanns Werdegang, ihre Emigrationsbiografie und ihre Begegnung mit der psychoanalytischen »Scientific Community« nach ihrer Rückorientierung nach Deutschland. Ihr theoretisches Werk wird in seiner immanenten Entwicklung nachvollzogen und theoriegeschichtlich eingeordnet. Dabei wird Heimanns einflussreicher Neukonzeption der Gegenübertragung besondere Aufmerksamkeit geschenkt.