»Der Autor Wolfgang Wöller beschreibt das Konzept ›Dissoziation‹ in seiner historischen, psychoanalytischen und neurobiologischen Dimension sowie den aktuellen Diskussionsstand betreffend Diagnostik und Therapie fundiert prägnant und gut verständlich. Besonders wertvoll ist das Herzstück des Buches, das Therapiekapitel, das ein therapeutisches Konzept für dissoziative Patient_Innen aufzeigt (…). Das vorliegende Werk kann allen Berufsgruppen, die sich mit Menschen, die unter dissoziativen Störungen leiden, befassen, zur schnellen und fundierten Information und Orientierung sehr empfohlen werden.«
Gertraud Müller, Socialnet. de am 20. April 2021
»In Band 21 aus der Reihe ›Analyse der Psyche und Psychotherapie‹ (...) zeichnet der Autor, Facharzt für Psychiatrie und Psychoanalytiker, die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen nach, erläutert Probleme und unterschiedliche Herangehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen und beschreibt ein Therapiekonzept, das auf dem neuesten Stand eines ressourcenorientierten psychodynamischen therapeutischen Zugangs beruht.«
ekz. bibliotheksservice 2020/42
Wolfgang Wöller zeichnet die Geschichte der psychoanalytischen Beschäftigung mit dissoziativen Phänomenen von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nach. Inzwischen gibt es integrative psychodynamische Ansätze zur Behandlung dissoziativer Störungen, die auch neurobiologische, bindungstheoretische und psychotraumatologische Forschungsergebnisse berücksichtigen. Wöller nimmt die Schwierigkeiten und verschiedenen Vorgehensweisen bei der Diagnostik von Dissoziationen in den Blick und widmet sich dem Behandlungskonzept für schwere dissoziative Störungen, in dem sich der neueste Stand eines ressourcenbasierten psychodynamischen therapeutischen Zugangs widerspiegelt.