Sheroes von Birgit Richard | Genderspiele im virtuellen Raum | ISBN 9783839402313

Sheroes

Genderspiele im virtuellen Raum

von Birgit Richard
Buchcover Sheroes | Birgit Richard | EAN 9783839402313 | ISBN 3-8394-0231-X | ISBN 978-3-8394-0231-3
Leseprobe

Ernst Horst, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.10.2004: In dem Buch steht noch viel mehr, was Sie über die Heroinen der Computerspiele wissen oder vielleicht auch nicht wissen wollen. Lesen Sie es einfach.

Medien und Erziehung, 9 (2005): Interessant macht dieses Buch jedoch vor allem die Zusammenschau weiblicher Computerspielkultur, die einen Einblick in ein Feld erlaubt, in dem die Grenzen zwischen Medien, Realität und Virtualität verschwimmen bzw. bewusst aufgelöst werden.

Thomas Link, Soziologische Revue, 31 (2008): Auf gut lesbare Weise werden verschiedene Computerspiele diskutiert.

EA, 2 (2005): 'Sheroes' zeigt, dass Lara Croft und ihre virtuellen Power-Schwestern in Computerspielen längst mehr sind als schmückendes Beiwerk oder gar Lustobjekte. Stattdessen treten Frauen immer häufiger als Protagonisten mit eigenem Charakter auf. Ein tolles Buch, denn das Ganze hat Hand und Fuß(noten).

Sheroes

Genderspiele im virtuellen Raum

von Birgit Richard
Die virtuelle Heldin Lara Croft ist das prominenteste Beispiel für die künstlichen Frauenfiguren der 1990er Jahre. Heute ist Lara nun nicht mehr allein, sie hat Schwestern bekommen. Die Computerspiele mit weiblichen Heldinnen zeigen, dass trotz der Existenz der kulturellen Codierung von Geschlecht im Rahmen einer kulturindustriellen Herstellung der Spiele Variation, Veränderung und individuelle Aneignung möglich sind. Die hier präsentierten exemplarischen Analysen der Spiele zeigen, dass in den männlich konnotierten Alltagsbildern sehr wohl Identifikationsangebote für das Weibliche existieren können.