Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen | Zur »Rücksicht auf Darstellbarkeit« in der Psychoanalyse | ISBN 9783839404669

Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen

Zur »Rücksicht auf Darstellbarkeit« in der Psychoanalyse

herausgegeben von Tanja Jankowiak, Karl-Josef Pazzini und Claus-Dieter Rath
Mitwirkende
Herausgegeben vonTanja Jankowiak
Herausgegeben vonKarl-Josef Pazzini
Herausgegeben vonClaus-Dieter Rath
Buchcover Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen  | EAN 9783839404669 | ISBN 3-8394-0466-5 | ISBN 978-3-8394-0466-9
Feature

»Was der Band versammelt, ist ein vielstimmiges Sprechen des Anderen, welches Formen des Begehrens zum Klingen bringt, ein Buch, das sich nicht nur an den Experten wendet, sondern zu einer produktiven Beschäftigung auf dem Feld der Übersetzung zwischen den verschiedenen kulturellen Medien, und das bedeutet in letzter Konsequenz des eigenen Sprechens, herausfordert. Damit zeigt dieser Band offen versteckt, welche grundlegende Bedeutung die Lacan'sche Theorie für die Medienwissenschaften in ihren verschiedenen Spielarten darstellt. Welche schönere Würdigung für das Programm von Jutta Prasse könnte man sich vorstellen.« Nikolai Wojtko, MEDIENwissenschaft, 4 (2006)
Besprochen in:

LIMBUS, 1 (2009), Christiane Weller

Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen

Zur »Rücksicht auf Darstellbarkeit« in der Psychoanalyse

herausgegeben von Tanja Jankowiak, Karl-Josef Pazzini und Claus-Dieter Rath
Mitwirkende
Herausgegeben vonTanja Jankowiak
Herausgegeben vonKarl-Josef Pazzini
Herausgegeben vonClaus-Dieter Rath
Wie kann etwas Einzigartiges formuliert werden? »Rücksicht auf Darstellbarkeit« nennt Sigmund Freud ein Arbeitsprinzip unserer Psyche. Es verwandelt einen unbewussten Gedanken in sinnliche Bilder, wie sie uns im Traum erscheinen. Diese »Rücksichtnahme« bedeutet zugleich eine Entstellung, ja Zensur des unbewussten Gedanken. Doch ist diese Art von Übersetzung der einzige Weg zum nicht anders Sagbaren und Fassbaren. Literatur, bildende Kunst, ja Kommunikationsmedien überhaupt kommen nicht ohne dieses Prinzip aus, wenn sie etwas von dem darstellen wollen, was uns bewegt. Der Band versammelt Studien, die sich mit dem Darstellungsproblem aus Perspektiven der Literatur- und Medienwissenschaft sowie der Psychoanalyse beschäftigen. Mit Beiträgen u. a. von Marianne Schuller, Peter Widmer, Norbert Haas, Antonello Sciacchitano und Jean Clam.