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Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz | Grundlagentheoretische Reflexionen | ISBN 9783839404775

Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz

Grundlagentheoretische Reflexionen

herausgegeben von Jochen Dreher und Peter Stegmaier
Mitwirkende
Herausgegeben vonJochen Dreher
Herausgegeben vonPeter Stegmaier
Buchcover Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz  | EAN 9783839404775 | ISBN 3-8394-0477-0 | ISBN 978-3-8394-0477-5
Leseprobe

Jos Schnurer, www.socialnet.de, 11 (2007): Die vom Autorenteam skizzierte wissenssoziologische Theorie geht berechtigterweise davon aus, dass jedes Kulturverständnis und jede Erfahrung von kulturellen Differenzen vom Indivivduum ausgehen muss. Der Sammelband könnte im wissenschaftlichen Diskurs über das Phänomen, dass unsere menschlichen Gemeinschaften und Institutionen in einer immer interdependenter sich entwickelnden Welt differenter und gleichzeitig sich ähnlich werden, einen Markierungspunkt, vielleicht sogar einen Richtungsweiser darstellen, sich in den Modernisierungsprozessen zurecht zu finden und als 'Wirklichkeitswissenschaft' [...] den notwendigen Perspektivenwechsel mit zu veranlassen.

Besprochen in: Päd Forum, 1 (2009)

Päd Forum, 1 (2009): Versammelt sind 12 anspruchsvolle Texte zur Begriffsbildung sowie zu kulturspezifischen Analysen.

reziprok zu ›begreifen‹_oder gar zu ›bewältigen‹, sondern sie [...] in ihrer Unverfügbarke: »Das zentrale Anliegen dieses Sammelbandes [...]: kulturelle Differenzen nicht als

Peter Fischer, Berliner Debatte Initial, 19/1-2 (2008): Die theoretischen Reflexionen zu einer phänomenologisch-soziologischen Analyse kultureller Fremdheit werden im Band sinnvoll durch Materialien und methodologische Analysen ergänzt.

Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz

Grundlagentheoretische Reflexionen

herausgegeben von Jochen Dreher und Peter Stegmaier
Mitwirkende
Herausgegeben vonJochen Dreher
Herausgegeben vonPeter Stegmaier
Was ist darunter zu verstehen, wenn von einem Aufeinandertreffen der Kulturen die Rede ist? Was genau wird postuliert, wenn von »Kosmopolitisierung«, »Amalgamierung« oder »Hybridisierung« der Kulturen die Rede ist? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen wird hier das Phänomen der »kulturellen Differenz« ausgehend von empirischen Erkenntnissen grundlagentheoretisch reflektiert. Das Problem der kulturellen Differenz wird von der Konstitution des subjektiven Bewusstseins und den praktischen Problemen intersubjektiven Verstehens her aufgerollt. Vorgestellt werden materiale Analysen zur Herausbildung »kultureller Differenz«, deren Erkenntnisse sozialtheoretisch gedeutet werden können.