»Neu und hier grundsätzlich gelungen ist [...] die Verbindung des McLuhan'schen Medien- und Kulturverständnisses mit den ökonomischen Theorien der Neoklassik, der Neuen Institutionsökonomik und des kognitiven Institutionalismus. Auch für den ökonomietheoretisch nicht fundierten Leser [...] geschieht diese Diskussion und Kombination nachvollziehbar und verständlich.«
Andreas Wagenknecht, MEDIENwissenschaft, 1 (2008)
Besprochen in:
Wirtschaftliche Vorgänge verknüpfen sich in heutigen Gesellschaften immer enger mit medialen Prozessen. »Die Ordnung der Sinne« geht diesen Verbindungen nach, indem die zentrale Figur ökonomischen Denkens, der »homo oeconomicus«, mit der Technologie, Struktur und Wahrnehmung seines medialen Handlungsumfeldes konfrontiert wird. Ausgehend von den anthropologischen Medientheorien Marshall McLuhans werden Überschneidungen ökonomischen und medientheoretischen Wissens dargestellt. Die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Medien und ökonomischem Handeln werden systematisiert und somit die Grenzen der Disziplin der »Medienökonomie« neu vermessen.