»Wer sich in allen Beiträgen nachdrücklich selbst wiederfindet, darf sich über die aufbauende Selbstbestätigung hinaus über unzählige, wissenschaftlich fundierte Verweise und treffende Formulierungen freuen, die das tägliche Argumentieren ein wenig erleichtern.«
www. theaterforschung. de, 03.02.2009
Besprochen in:
Die Sinne und die Künste
Perspektiven ästhetischer Bildung
herausgegeben von Eckart Liebau und Jörg ZirfasIn modernen Zeiten werden die Fähigkeiten der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration ganz besonders herausgefordert: Die Betörung der Sinne gehört mehr denn je zum Alltag und führt zum Sinnen-Taumel. Gerade deshalb ist ästhetische Bildung auch als bewusste Sinnen-Bildung nötig. Nichts eignet sich besser dazu als die produktive und rezeptive Beschäftigung mit den schönen Künsten. Die Auseinandersetzung mit den Künsten ist zudem ein entscheidender Katalysator für die Entwicklung von Phantasie, Geschmack, Urteilskraft und Expressivität sowie für die Auseinandersetzung mit der Welt und mit sich selbst.
Heute lernt man für das Leben am besten durch die Kunst.