kreativ prekär von Bernadette Loacker | Künstlerische Arbeit und Subjektivität im Postfordismus | ISBN 9783839414187

kreativ prekär

Künstlerische Arbeit und Subjektivität im Postfordismus

von Bernadette Loacker
Buchcover kreativ prekär | Bernadette Loacker | EAN 9783839414187 | ISBN 3-8394-1418-0 | ISBN 978-3-8394-1418-7
Feature

»Es ist ein Buch, das gerade für alle Betroffenen hochinteressant ist und auch die eigene Lebenssituation offenlegen kann.« Imre Withalm, thegap, 112 (2010)
»[Der Band] ist eine Bereicherung der aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungen, welche sich mit individualisierten und projektbasierten Organisationsformen in der Arbeitswelt beschäftigen. Das Thema ist aktuell von großer Bedeutung. Die Analyse zeigt, wie wichtig es ist, die Entwicklung am Arbeitsmarkt genauer zu untersuchen und zu hinterfragen. Ein wichtiges Buch für jeden, der sich mit aktuellen Arbeitsphänomenen auseinandersetzt.« Andreas Hudelist, www. socialnet. de, 02.05.2011

kreativ prekär

Künstlerische Arbeit und Subjektivität im Postfordismus

von Bernadette Loacker
In der Arbeits- und Organisationsforschung wird seit einigen Jahren ein Leitbild diskutiert, das Künstler als flexible, autonome und selbstverantwortliche Subjekte der »Projektpolis« »anruft« und bestimmt. An diese Diskussion anknüpfend und vor dem Hintergrund poststrukturalistischer Philosophien weist Bernadette Loacker auf die prekären Effekte hin, die mit der Heroisierung fragmentierter und unsicherer, aber dafür »kreativer und spielerischer« Arbeits- und Lebensformen einhergehen können. Am Beispiel von Theaterarbeit verdeutlicht sie zugleich, dass Subjektivität diskursiv nicht determiniert werden kann, sondern Individuen normative Erwartungen und Subjektideale auf unterschiedlichste Weise rekreieren.