
Besprochen in: GERMANISTIK, 53/3-4 (2012)Zeitschrift für Theaterpädagogik, 33/70 (2017), Florian VaßenSchultheater, 37 (2019)
Florian Vaßen, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 4 (2013): Positiv ist hervorzuheben, dass sich sowohl Theaterwissenschaftler als auch Theaterpraktiker, vor allem Theaterautoren, an der Dikussion mit Texten beteiligen.
Das Drama nach dem Drama
Verwandlungen dramatischer Formen in Deutschland seit 1945
herausgegeben von Artur Pelka und Stefan TiggesWelche Folgen hatte der Faschismus für die deutsche Dramatik? Wie hat sich die Schreib- und Spielpraxis im geteilten Deutschland sowie nach dem Mauerfall entwickelt? Welche ästhetische und politische Sprengkraft geht von zeitgenössischen Theatertexten aus? Wie denkt Theater heute?»Das Drama nach dem Drama« öffnet in Form einer doppelten Denkbewegung ästhetische und geschichtliche Resonanzräume, um diese auf Zäsuren, Kontinuitäten sowie Entwicklungsschübe hin zu befragen. Die theoretischen und künstlerischen Positionen zeigen, dass vom Dispositiv des Dramatischen nach wie vor ein ästhetisches Transformations- und Innovationspotential ausgeht.