Nadja Bieletzki, Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 15 (2012): Das Buch kann einem breiten Leserkreis empfohlen werden, insbesondere auch Studierenden, die erste Einblicke in die Debatte um die ›Universität der Gegenwart‹ gewinnen wollen.
Torsten Bultmann, Forum Wissenschaft, 3 (2011): HerausgeberInnen und AutorInnen vermeiden den Fehler, dem aktuellen Schlechten ein historisch konkretes Leitbild entgegen zu setzen. Ausnahmslos originelle und gelungene Beiträge.
Jennifer Ch. Müller, KULT_online, 31 (2012): Diese spannende Publikation zeigt, was Studierende zu leisten imstande sind, wenn man sie lässt. Insgesamt haben die Herausgeber_innen hier eine sehr gelungene Zusammenstellung kontroverser Positionen zur Hochschule der Gegenwart vorgelegt, die disziplinäre Grenzen überschreitet und als Bereicherung des Diskurses um die Idee der Universität gelten kann.
Besprochen in: Forum Wissenschaft, 3 (2011), Torsten BultmannESNA Bulletin, 99/5 (2011)Hamburgische Lehrerzeitung (hlz), 6 (2011), Fredrik Dehnerdtwww. lehrerbibliothek. de, 7 (2011), Jens WalterErziehungswissenschaftliche Revue, 11/2 (2012), Kristin Scholz/Sabrina Schröder/Pauline StarkePädagogische Rundschau, 5 (2012), Björn Oellers
Björn Oellers, Pädagogische Rundschau, 5 (2012): Die Beiträge geben einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Bologna-Reform und die Kritik an ihr.
Der »Bologna-Prozess« hat zu einer umfassenden Strukturreform des Hochschulwesens geführt. Massive öffentliche Kritik entzündet sich insbesondere am Bachelor-/Master-System mit seiner starken Ausbildungsorientierung. Die Universität muss jedoch auch ganz andere gesellschaftliche Zwecke erfüllen. Wie kann sie – gegen den neoliberalen Zeitgeist – weiterhin ihrem Auftrag zur Mitgestaltung einer humanen, toleranten und friedlichen Welt gerecht werden? Der Band zeichnet aus historischer, philosophischer, pädagogischer sowie sozialpolitischer Perspektive ein kritisches Bild der Universität der Gegenwart.