
Tobias Meier, www.urbanophil.net, 06.09.2011: Nikolai Roskamm gelingt es, die unterschiedlichen Diskurse zur Dichte neu zusammenzuführen und über Disziplingrenzen hinweg Verbindungen aufzuzeigen.
Besprochen in: domus, 1 (2012)www. textplusraum. net, 01.12.2011, Marie Huber
Markus Bogensberger, dérive, 47 (2012): [Eine] detaillierte, kenntnisreiche und vielschichtige Reise durch die Geschichte des Dichtebegriffs.
Marie Huber, www.textplusraum.net, 01.12.2011: Für Forschende, Planende und Studierende gleichermaßen zu empfehlen.
Michael Mönninger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.10.2011: Nikolai Roskamm zeigt die Wandlungen, die der Dichte-Begriff im zwanzigsten Jahrhundert erlebt hat, bevor er jüngst zum Leitkonzept der neueren Urbanistik aufstieg.
Immer dann, wenn über Stadt und Raum gesprochen wird, spielt der Begriff »Dichte« eine zentrale Rolle. Nikolai Roskamm untersucht, wie »Dichte« in verschiedenen Disziplinen konstruiert und verwendet wird. Sein Grundlagentext macht Verbindungen zwischen historischer und zeitgenössischer Stadtsoziologie, Massenpsychologie und Crowdingforschung, klassischen Konzepten der Geographie und deterministischer Geopolitik, nationalökonomischer Bevölkerungslehre und nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik sowie zwischen den unterschiedlichen Positionen in Raumplanung und Städtebau deutlich. Es entsteht ein kritischer und aufschlussreicher Text über eine bedeutsame Kategorie in den Diskursen zu Stadt und Raum.