Die Literatur der Lebensreform | Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900 | ISBN 9783839433348

Die Literatur der Lebensreform

Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900

herausgegeben von Thorsten Carstensen und Marcel Schmid
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Carstensen
Herausgegeben vonMarcel Schmid
Buchcover Die Literatur der Lebensreform  | EAN 9783839433348 | ISBN 3-8394-3334-7 | ISBN 978-3-8394-3334-8
Feature

»Der Band [liefert] einen extensiven Überblick über die unterschiedlichen Facetten der Lebensreformbewegung, die - das wird mit der Lektüre deutlich - weit über eine kulturpessimistische Gegenbewegung hinausging und deren soziokulturelle Relevanz für die Literatur der Jahrhundertwende sicher nicht zu unterschätzen ist.« Alina Boy, Freiburger literaturpsychologische Gespräche, 39 (2020)
Besprochen in:

http://www. scienzz. de, 06.12.2016, Josef Tutsch Worms Heimatbuch (2017) www. literaturkritik. de, 3 (2017), Alexandra Pontzen Zeitschrift für Germanistik, 3 (2017), Safia Azzouni JUNI Magazin, 55/6 (2017), Walter Delabar Monatshefte, 109/3 (2017), Peter Keitel Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2017), Bernd Wedemeyer-Kolwe JUNI, 55/56 (2019), Walter Delabar ORF/Ö1 - Radiokolleg, 16.08.2022

Die Literatur der Lebensreform

Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900

herausgegeben von Thorsten Carstensen und Marcel Schmid
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Carstensen
Herausgegeben vonMarcel Schmid
Nackt, frei, gesund: Die Lebensreformbewegung polarisierte um 1900 weite Teile der Bevölkerung. Doch wie verhielt sich die deutschsprachige Literatur zum lebensreformerischen Diskurs und zu der in ihm angelegten Vorstellung eines neuen Menschen? Die Beiträger_innen diskutieren die theoretisch-inhaltliche Verarbeitung von Ernährungsreform, Naturheilkunde, Freikörperkultur etc. durch die Autor_innen der Jahrhundertwende. Dabei werden nicht nur bekannte Namen (Rilke, Kafka und Hesse), sondern auch weitgehend unerforschte Schriftsteller wie Heinrich Pudor, Wilhelm Speyer und Wilhelm Schwaner untersucht. Im Fokus stehen neben der konkreten Alltagspraxis dabei vor allem die philosophischen und ästhetischen Kontexte, aus denen die Literatur der Lebensreform hervorging.