Kritik der Geschlechterordnung von Andrea Maria Zimmermann | Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart | ISBN 9783839433638

Kritik der Geschlechterordnung

Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart

von Andrea Maria Zimmermann
Buchcover Kritik der Geschlechterordnung | Andrea Maria Zimmermann | EAN 9783839433638 | ISBN 3-8394-3363-0 | ISBN 978-3-8394-3363-8
Feature
»Zimmermanns Studie [liefert] einen wichtigen Beitrag zur literaturwissenschaftlichen Erforschung bisher kaum untersuchter zeitgenössischer Dramentexte.« Birte Giesler, Limbus, 11 (2018)

Kritik der Geschlechterordnung

Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart

von Andrea Maria Zimmermann
Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.