Kabbala und religiöse Identität von Nicole Maria Bauer | Eine religionswissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Kabbalah Centre | ISBN 9783839436998

Kabbala und religiöse Identität

Eine religionswissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Kabbalah Centre

von Nicole Maria Bauer
Buchcover Kabbala und religiöse Identität | Nicole Maria Bauer | EAN 9783839436998 | ISBN 3-8394-3699-0 | ISBN 978-3-8394-3699-8
Feature

»Bauers Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung der Frage, welche Auswirkungen der Beitritt in eine religiöse Gruppierung auf die persönliche Biographie haben kann.« Sarah Pohl, Zeitschrift für Anomalistik, 3 (2017)
»Die Autorin beschreibt in vielfältiger Form das historische, religionsgeschichtliche und soziologische Umfeld des sogenannten Kabbalah Centre als offenes Gesprächszentrum für die persönliche Identität, ohne konkrete Ausrichtung.« Andreas Resch, Grenzgebiete der Wissenschaft, 66/3 (2017)
»Eine faszinierende Tiefenbohrung in das durchaus weiter zunehmende Interesse an ›spirituellen‹ und ›mystischen‹ Themen, die in einer Spannung zu den offiziellen Religionen gesehen werden.« Michael Blume, SciLogs. Spektrum. de, 29.10.2017

Kabbala und religiöse Identität

Eine religionswissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Kabbalah Centre

von Nicole Maria Bauer
Trotz fortschreitender Säkularisierung sind neue religiöse Gruppen sehr erfolgreich und ziehen durch verschiedene Marketing-Strategien jährlich hunderte von Menschen an. Was genau macht ihre Attraktion aus?
Eine Antwort darauf gibt Nicole Maria Bauers religionswissenschaftliche Analyse des »Kabbalah Centre«, einer Ende der 1960er Jahre in den USA gegründeten neureligiösen Bewegung, die seit einigen Jahren auch in Deutschland vertreten ist und der sich Menschen aus unterschiedlichen religiösen Kontexten anschließen.
Die transdisziplinäre Studie beleuchtet die Konstruktion religiöser Identität auf institutioneller und personaler Ebene und entwirft einen neuen Ansatz für deren Untersuchung. Dabei werden auch aktuelle Trends wie etwa die Frage nach »Religious Branding« aufgegriffen und mit neueren Ansätzen aus der Identitätsforschung verknüpft.