Rechtspopulismus und Hegemonie von Marius Hildebrand | Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz | ISBN 9783839437124

Rechtspopulismus und Hegemonie

Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz

von Marius Hildebrand
Buchcover Rechtspopulismus und Hegemonie | Marius Hildebrand | EAN 9783839437124 | ISBN 3-8394-3712-1 | ISBN 978-3-8394-3712-4

»Eine interessante Ergänzung zu den meisten Arbeiten zum Populismus, indem es [das Buch] jene ›Willens- und Identitätsbildungsprozesse, die Populismusforscher/innen in der Regel voraussetzen, untersucht. Während Letztere jeweils lediglich kurz darauf verweisen, dass die Termini ›Volk‹ und ›Elite‹ ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können, zeigt dieses Buch detailliert anhand der Schweizerischen Volkspartei auf, wie diese beiden Begriffe und der für den Populismus zentrale Antagonismus zwischen ihnen diskursiv konstruiert werden.« Edward Weber, Swiss Political Review, 23/3 (2017)
»Das Buch [bietet] einen überzeugenden Überblick über die populistische Erfolgsgeschichte SVP und vertritt selbstbewusst die These, dass einfache Versuche der dauerhaften Ausgrenzung solcher politischen Bewegungen erstens wahrscheinlich wirkungslos sind und zweitens nicht unbedingt zur Stärkung der Demokratie beitragen.« Max Lüggert, Portal für Politikwissenschaft, 25.04.2017 »Eine exzellente Analyse des Aufstiegs der Schweizer Volkspartei zu einer der stärksten politischen Kräfte des Landes.« Marian Pradella, www. socialnet. de, 01.03.2017

Rechtspopulismus und Hegemonie

Der Aufstieg der SVP und die diskursive Transformation der politischen Schweiz

von Marius Hildebrand
Die Schweizerische Volkspartei ist binnen 25 Jahren von einer braven Klientelpartei zum politischen Taktgeber avanciert. Sie ist nicht nur die stärkste politische Kraft des Landes, sondern auch ein Vorbild des europäischen Rechtspopulismus.
Marius Hildebrand beleuchtet die Karriere der SVP mithilfe der formalen Populismustheorie Ernesto Laclaus. Im Unterschied zu sozialstrukturellen und ideologiekritischen Analysen, die den Populismus als Anomalie perspektivieren, wird er hier als Effekt einer diskursiven Transformation der politischen Schweiz betrachtet.