Feuilleton | Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur | ISBN 9783839437223

Feuilleton

Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur

herausgegeben von Hildegard Kernmayer und Simone Jung
Mitwirkende
Herausgegeben vonHildegard Kernmayer
Herausgegeben vonSimone Jung
Buchcover Feuilleton  | EAN 9783839437223 | ISBN 3-8394-3722-9 | ISBN 978-3-8394-3722-3
Feature

»Der insgesamt lesenswerte, viele Funde ausbreitende, facettenreiche und fast durchweg ansprechend formulierte Tagungsband ist für Medien-Interessierte und Feuilleton-Liebhaber eine sehr empfehlenswerte Lektüre.« Bernd Blaschke, www. literaturkritik. de, 27.01.2019
»Das Buch [möchte] man nicht nur Literatur- und Medienwissenschaftlern, sondern auch allen Kulturjournalisten zur Lektüre empfehlen.« Hermann Schlösser, Zeitschrift für Germanistik, 29/1 (2019)
»Die hier versammelten wissenschaftlichen Beiträge [...] zeugen von ihrer großen fachlichen Kompetenz und von ihrem hohen Reflexionsvermögen. Umso schöner ist die Tatsache, dass die Texte leicht verständlich und gut lesbar sind - wie man es auch von einem guten Feuilleton erwarten würde!« www. kulturbuchtipps. de/www. kulturthemen. de, 09.04.2018
Besprochen in:

der Freitag, 8 (2018), Mladen Gladic faust-kultur. de, 22.06.2018, Eugen El MEDIENwissenschaft, 2 (2019), Hans-Dieter Kübler Vier Viertel Kult, Frühling (2019)

Feuilleton

Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur

herausgegeben von Hildegard Kernmayer und Simone Jung
Mitwirkende
Herausgegeben vonHildegard Kernmayer
Herausgegeben vonSimone Jung
Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit. Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.