Unheimliche Schönheiten von Daniel Kalt | Barcelona und Marseille - postindustrielle Hafenstädte in der Kriminalliteratur | ISBN 9783839442845

Unheimliche Schönheiten

Barcelona und Marseille - postindustrielle Hafenstädte in der Kriminalliteratur

von Daniel Kalt
Buchcover Unheimliche Schönheiten | Daniel Kalt | EAN 9783839442845 | ISBN 3-8394-4284-2 | ISBN 978-3-8394-4284-5
Feature

»Kalts Buch [ist] inhaltlich schlüssig gegliedert und strukturiert und bietet einen sehr gut recherchierten Überblick sowohl über die Stadtentwicklung Barcelonas und Marseilles in den letzten Jahrzehnten, als auch über die Kriminalliteratur, in welcher diese Entwicklung reflektiert wird.« Hartmut Nonnenmacher, Zeitschrift für Katalanistik, 33 (2020) »Produktive, theoriegesättigte und leserfreundlich formulierte originelle Verflechtung von (Hafen-)Stadtentwicklung und Krimigenre.« Brigitte Frizzoni, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 7 (2019)
Besprochen in:

Krimi-Tipp Sekundärliteratur, 67 (2018), Thomas Przybilka apropos, 2 (2019), Christina Jiménez-Landi

Unheimliche Schönheiten

Barcelona und Marseille - postindustrielle Hafenstädte in der Kriminalliteratur

von Daniel Kalt
Der Ort, an dem sich das Land gegen das Meer öffnet, ist einer, an dem sich unheimliche Gestalten tummeln - und damit prädestinierter Schauplatz für die Kriminalliteratur! In der Postmoderne ist die Hafenstadt jedoch zu einem Liebling der Erlebnisgesellschaft geworden: Barcelona und Marseille sind mit ihrem Umbau zu Entertainment-Metropolen Paradebeispiele solch postindustrieller Hafenstädte. Und wie reagiert darauf die Kriminalliteratur? Daniel Kalts Analyse der Werke von Manuel Vázquez Montalbán, Eduardo Mendoza, Francisco González Ledesma, Andreu Martin sowie von Jean-Claude Izzo und Vertretern des »polar marseillais« zeigt, wie literarisches Verbrechen und behübschte Hafenviertel zueinander in einer neuen Beziehung stehen.