Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk von Dorine Schellens | Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht | ISBN 9783839454787

Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk

Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht

von Dorine Schellens
Buchcover Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk | Dorine Schellens | EAN 9783839454787 | ISBN 3-8394-5478-6 | ISBN 978-3-8394-5478-7
Feature

Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk

Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht

von Dorine Schellens
Der Begriff »Kanon« wird meist mit »Nationalkanon« gleichgesetzt. Die zunehmend globale Zirkulation von Kunst und Literatur macht es jedoch erforderlich, Kanonbildung nicht nur aus nationalkultureller, sondern vielmehr aus transkultureller Sicht zu erforschen. Die internationale Erfolgsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus dient Dorine Schellens als Fallstudie, um das Potential von kulturwissenschaftlicher Netzwerkanalyse für eine transkulturelle Kanonforschung aufzuzeigen. Im Fokus steht ein Transfernetzwerk von Mittlerfiguren, Institutionen und Kunstwerken, das dazu beigetragen hat, dass sich der Moskauer Konzeptualismus zur einflussreichsten Gruppe innerhalb der russischen Gegenwartskunst entwickeln konnte.