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In Zeiten multipler Krisen ringen entwicklungspolitische Bildungsorganisationen heftig um angemessene Antworten auf die globalen Herausforderungen. Tilo Hase legt mithilfe einer hegemonietheoretischen Diskursanalyse eine fundierte Kritik der aktuellen Bildungsverhältnisse vor und wirft einen neuen Blick auf die Globale Bildung als umkämpftes Feld. Mit Ansätzen aus der Globalisierungsforschung, der Pädagogik, der Demokratie- und Diskurstheorie – allen voran Ernesto Laclau und Chantal Mouffe – sowie mit post- und dekolonialen Konzepten zeigt er die Bedeutung der Kritischen Theorie für die aktuelle internationale Bildungs- und Entwicklungspolitik auf.